Eichstätt
Fachakademie zertifiziert

Auszeichnung für "wahrnehmungs- und werteorientierte Schulentwicklung"

01.08.2018 | Stand 02.12.2020, 15:57 Uhr
Bei der Zertifikatsübergabe an der Maria-Ward-Fachakademie: Das Lehrerkollegium mit (vorne von rechts) Andreas Pielmeier, der die Schule auf dem Weg zum WWSE-Zertifikat begleitet hat, Schulleiterin Rita Steibel und der stellvertretende Schulleiter Rupert Murböck. −Foto: Foto: Stadlmeier-Baumann

Eichstätt (EK) In der Maria-Ward-Fachakademie für Sozialpädagogik wurde zum Ende des laufenden Schuljahres das Zertifikat der WWSE (wahrnehmungs- und werteorientierte Schulentwicklung) überreicht. Schulleiterin Rita Steibel, stellvertretender Schulleiter Rupert Murböck und das gesamte Lehrerkollegium freuten sich über die Auszeichnung.

An der Fachakademie in Eichstätt werden in jedem Jahrgang mehr als 50 Erzieher und Erzieherinnen ausgebildet. Verantwortlich dafür ist im Wesentlichen das Lehrerkollegium, bestehend aus 24 Dozentinnen und Dozenten, die in den verschiedensten Fächern unterrichten. Die Lehrkräfte hatten sich in den Jahren 2014 und 2018 einer besonderen Befragung unterzogen, bei der jeweils die "ideale Schule" mit der tatsächlich erlebten Situation vor Ort verglichen wurde. Aus dem Vergleich der Befragungsergebnisse ergab sich ein Aufgabenkatalog für die Weiterentwicklung der Schule, der vier Jahre lang bearbeitet wurde. Dieses Evaluationskonzept wurde von der "Kompetenzstelle für Schulentwicklung und Evaluation" der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg entwickelt. Angeregt und begleitet wurde die Aktion von speziell ausgebildeten Moderatoren, die das katholische Schulwerk in Bayern der Fachakademie zur Verfügung stellte. Der nach der ersten Befragung eingeleitete Prozess ermöglichte der Schule eine Weiterentwicklung im Bereich der Schulqualität.