Eichstätt/Stammham (mla) Am 14. September um 21 Uhr startet die neue Kampagne des Landesfeuerwehrverbands (LFV) Bayern mit der Eröffnung der Feuerwehraktionswoche 2018 durch den Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann in der Bärenhalle der Stadt Bindlach.
Während der Feuerwehraktionswoche (ehemals Brandschutzwoche) vom 15. bis 22. September finden im Landkreis Eichstätt mehrere Veranstaltungen statt.
Wie Kreisbrandrat Martin Lackiner mitteilt, beteiligen sich wieder viele Feuerwehren, die Feuerwehr-Aktionstage oder spezielle Übungen durchführen, um über ihre Tätigkeitsfelder und Spezialisierungen zu informieren und Jugendliche zum Mitmachen zu animieren. "Die Jugendfeuerwehren sind unsere Zukunft! Auf sie sind wir angewiesen. Die Kampagne des LFV Bayern trägt zur Stärkung der Jugendfeuerwehren Bayerns tatkräftig bei. Jeder Aktive, jedes Jugendfeuerwehrmitglied, aber auch jeder Interessierte kann daran teilhaben, unsere Kampagne im Internet zu verbreiten. Das trifft auch den Grundgedanken des Landesfeuerwehrverbands, der eine starke Gemeinschaft zum Wohl der in Bayern lebenden Bürger ist. "
Zentraler Anlaufpunkt für die Kampagne bleibt auch in diesem Jahr die Website www. ich-will-zur-jugendfeuerwehr. de. Lackner zufolge wurden auch "findedeinfeuer"-Accounts auf Facebook, Instagram und YouTube angelegt. Diese haben als Zielgruppe alle Jugendlichen im Alter von zwölf bis 17 Jahren. "Wir bemühen uns, hier eine Community zu bilden und den Jugendlichen das Thema Ehrenamt und Feuerwehr nahe zu bringen", so Lackner. Wichtig sei, dass Eltern, die Jugendwarte, Freunde und Bekannte die Jugendlichen auf diese Seiten aufmerksam machen und hier fleißig geliked, geteilt und kommentiert wird.
Der Kreisfeuerwehrverband Eichstätt freut sich zusammen mit dem LFV Bayern darauf, mit dieser Kampagne auch online die starke Gemeinschaft der Freiwilligen Feuerwehren zu präsentieren. Aktuell engagieren sich zwischen zwölf und 18 Jahren rund 1000 Jugendliche (davon 221 weibliche) in den 145 Feuerwehren des Landkreises Eichstätt. "Diesen Stand gilt es zu halten, wenn möglich sogar auszubauen", so der Kreisbrandrat.
