Eichstätt
"Er hat hier viel erreicht"

30.04.2012 | Stand 03.12.2020, 1:32 Uhr

Eichstätt (clm) Nach 18 Jahren ziehen auch die Eichstätter Bilanz. Eine Umfrage unter den Eichstättern.

Karl-Heinz Mielke (75), Rentner aus Eichstätt: „Er war ein großartiger Mann für Eichstätt und hat sehr viel für die Stadt getan. Auch uns beim VdK hat er immer geholfen. Daher hoffe ich auch, dass er sich vielleicht nicht ganz zur Ruhe setzt.“

Konrad Rudingsdorfer (72), Wirt aus Eichstätt: „Als Wirt vom Stadttheater habe ich sechs Jahre mit ihm gearbeitet: ohne Verdruss, ohne Streit. Auch beim Volksfest lief es immer gut, da hat er ja angezapft. Beim ersten Mal waren es vier Schläge, zum Schluss ist er auf zwei runter – wie der Ude. Ich wünsche ihm, dass er in den Unruhestand geht, wie ich auch.“

Ulrike Trudel (55), Hausfrau aus Eichstätt: „Er hat hier sehr viel erreicht und viel aufgebaut. Dazu war er menschlich zu allen und jedem ein Freund. Für seinen Ruhestand wünsche ich ihm, dass er ihn genießen kann und auch die gesundheitliche Hilfe bekommt, die er braucht. Vielleicht wäre einmal ein gescheiter Urlaub das Richtige für ihn, wo er nicht an seine Amtszeit denkt.“

Klaus Keil (58), Informatiker aus Eichstätt: „Er hat in Eichstätt viel getan, vor allem die Spitalstadt hat er ja nie ruhen lassen. Gleichzeitig war er immer für die Bürger da und hat seine Bürgersprechstunde gehalten. Da war ich auch selbst mal drin. Ich wünsche ihm, dass er noch viele Jahre auch ohne Amt und ohne Stress erleben darf.“