Eichstätt
Diözesangeschichtsverein: Tagung zur Hexenverfolgung

14.09.2018 | Stand 02.12.2020, 15:40 Uhr

Eichstätt (pde) Mit einem dunklen Kapitel seiner Geschichte setzt sich das Bistum Eichstätt bei einem zweitägigen Symposium am 12. und 13. Oktober auseinander: "Hexenverfolgung im Bistum Eichstätt" heißt die Tagung, zu der der Diözesangeschichtsverein Eichstätt in Kooperation mit dem Diözesanbildungswerk Eichstätt einlädt.

Dabei werden namhafte Historiker die territoriale Ausbreitung der Hexenverfolgung differenziert betrachten und den Hexenglauben in den geschichtlichen Zusammenhang der damaligen Zeit einordnen.

Die Tagung beginnt am Freitag, 12. Oktober, um 14 Uhr mit einem Grußwort des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke. Im Anschluss daran folgen verschiedene Vorträge, die einen Überblick über die Hexenverfolgung geben und sich verschiedenen Grundfragen stellen. Am Samstag, 13. Oktober, wird die Hexenverfolgung im Hochstift Eichstätt und in angrenzenden Regionen wie Ingolstadt, Ansbach oder Weißenburg aufgezeigt. Ort der Tagung unter der Leitung von Dr. Klaus Littger, stellvertretendem Vorsitzenden des Diözesangeschichtsvereins, ist der Marquadus-Saal des Bischöflichen Ordinariats, Luitpoldstraße 2, in Eichstätt.

Im Rahmen des Symposiums findet am Freitag, 12. Oktober, ein öffentlicher Vortrag zum Thema: "Hexenverfolgung in der Kultur- und Sozialgeschichte" statt. Referent ist Prof. Johannes Dillinger aus Oxford. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Raiffeisensaal, Leuchtenberggasse 1, in Eichstätt.

Weitere Informationen und Anmeldung (bis spätestens 6. Oktober) beim Eichstätter Diözesangeschichtsverein, c/o Diözesanarchiv, Luitpoldstr. 1, 85072 Eichstätt, E-Mail: info@eidgv. de. Das Programm ist im Internet einzusehen beim Diözesangeschichtsverein unter www. eidgv. de.