Wasserzell (wle) Leider ist die Suchaktion nach einem Hund ohne Ergebnis geblieben: Bereits seit einer Drückjagd am vergangenen Freitag wird ein Terrier vermisst.
Da der GPS-Tracker des Jagdhundes zuletzt bei einem Fuchsbau zwischen Eichstätt Bahnhof und Waldhütte geortet wurde, verschaffte man sich gestern Nachmittag Zutritt zur Höhle.
Schon zuvor war nach dem Tier Ausschau gehalten worden, als dann aber auch mehrere Suchhunde an der Höhle angeschlagen hatten, verstärkte sich der Verdacht, dass der Hund in dem Fuchsbau festsitzen könnte.
Da der Zugang zur Höhle für weitere eigene Erkundungen viel zu klein war, wurden über die Rettungsleitstelle die Bergwacht Dollnstein das Technische Hilfswerk Eichstätt und die Feuerwehr Wasserzell um Unterstützung gebeten. Die Einsatzleitung oblag der Bergwacht, zunächst durch Michael Liebold, später durch Franz Mittermeier.
Nachdem mühevoll im Verlauf einiger Stunden der vordere Teil des Zugangs zur Höhle erweitert worden war, suchten die Höhlenretter der Bergwacht und das THW mithilfe einer Searchcam einen Großteil des Höhleninneren ab. Nachdem diese Aktion leider keinen Erfolg zeigte, kam noch ein hochempfindliches akustisches Ortungsgerät zum Einsatz. Als auch damit kein Lebenszeichen festgestellt wurde, musste die Suche mit der einbrechenden Dunkelheit abgebrochen werden.
