Parsberg
Verspäteter Geburtstagsbesuch

Hubert Aiwanger besucht mit Rudolf Kaiser das älteste Mitglied der Freien Wähler im Freistaat

17.10.2019 | Stand 02.12.2020, 12:49 Uhr
Nachträglich gratulierten Hubert Aiwanger und Günter Müller (rechts) Rudolf Kaiser zum 100. Geburtstag. −Foto: Sturm

Parsberg (swp) Seit 21. September gehört der Parsberger Ehrenbürger Rudolf Kaiser zum Klub der Hundertjährigen.

Am Mittwoch dieser Woche bekam er hohen Besuch. Der Bundes- und Landesvorsitzende der Freien Wähler und stellvertretende Ministerpräsident Hubert Aiwanger besuchte Kaiser in dessen Haus in der Dr. Schrettenbrunner Straße in Parsberg.

Kaiser ist das älteste Mitglied der Gruppierung der Freien Wähler in Bayern. Für die saß er 28 Jahre lang im Stadtrat und 30 Jahre im Kreisrat. Da wollte es sich Aiwanger nicht nehmen lassen, dem Geburtstagskind persönlich zu gratulieren. An Kaisers Geburtstag war es ihm aus Termingründen nicht möglich. Kurz nach 16 Uhr fuhr der stellvertretende Ministerpräsident mit seiner schwarzen Hybrid-Dienstlimousine, aus Nürnberg kommend, vor der Villa des Jubilars vor. Mit ihm gekommen waren der Kreisvorsitzende Günter Müller, der Parsberger Ortsvorsitzende Tobias Kinskofer, der Parsberger Vize-Bürgermeister Hans-Jürgen Hopf, Landespressesprecher Christoph Holländer und Kreispressesprecherin Daisy Miranda. Lange nahmen sie sich Zeit für Gespräche mit Rudolf Kaiser und dessen Sohn Matthias. Aiwanger zeigte sich angetan vom Humor des Hundertjährigen und stellte anerkennend fest: "Menschen mit Humor, mit Freude am Leben und solche die Spaß verstehen, werden älter. "