Töging - In der Töginger Turnhalle ist derzeit Hochbetrieb.
Überall wird fleißig gewerkelt. Die Bühne wird montiert, die Dekoration aufgehängt, die Bestuhlung zurechtgerückt, die Getränke werden in den Kühlschränken verstaut. Zahlreiche helfende Hände packen mit an. Denn am Samstag steht der Sportlerball des SV an. Beim Vorverkauf am vergangenen Sonntag wurden nicht alle Karten verkauft. Somit können Kurzentschlossene an der Abendkasse noch Eintrittskarten erwerben. Der Preis bleibt konstant bei 7,50 Euro.
Der Vorsitzende Peter Hackbarth ist schon voller Vorfreude: "Wir freuen uns riesig auf den Sportlerball. Er ist der größte Faschingsball in Töging und alle Jahre gut besucht. Nach dem Gardetreffen im Januar ist es unser zweites Highlight in diesem Jahr. " Für beste Unterhaltung sorgt die Band Spectrum. Einen Auftritt haben auch alle drei Tanzgarden des SV Töging: die Draibaufbixn, die Jugendgarde Deching und die Chimichangas. Sie haben ein Heimspiel mit möglichst vielen Gästen. Ihr Kommen zugesagt hat ebenfalls die Garde der Hechtonia aus Berching.
Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. "Da fehlt es an nichts und eine Bar haben wir natürlich auch", so Hackbarth. Einlass zum Sportlerball ist ab 18.30 Uhr und der Beginn für 20 Uhr terminiert. "Durch den guten Zusammenhalt im Verein ist es möglich, jedes Jahr so eine Veranstaltung zu stemmen. Seit Tagen sind zahlreiche Helfer jeden Abend dabei, die Turnhalle herzurichten. Vielen Dank an alle, die sich so für den Verein einsetzen", lobt Hackbarth die freiwilligen Helfer. "Ein paar Restarbeiten sind Freitag und Samstag noch zu erledigen. Aber pünktlich zum Beginn des Balls sind wir fertig, damit alle Besucher auf ein kräftiges ,Kasa Wau' einstimmen können. " Gewisse Sorgenfalten hat das Oberhaupt des SV Töging allerdings auch auf der Stirn. "Für den Faschingssonntag fehlt es uns noch an Personal. Auch an diesem Tag wird der Besucherandrang groß sein, aber die Helfer haben mit der Organisation und dem Ablauf beim Faschingsumzug gut zu tun. Ich hoffe, dass wir noch ein paar Helfer finden, damit wir auch am Faschingssonntag gut aufgestellt sind", so Hackbarth im Gespräch mit unserer Zeitung.
mxi
