Dietfurt
Moritaterer dürfen unter strengen Auflagen loslegen

Sänger muss Mindestabstand zum Publikum einhalten - Für Kurzentschlossene sind noch einige Plätze frei

24.03.2022 | Stand 31.03.2022, 3:35 Uhr
Endlich ist es so weit, lange wurde die Tour geplant. Jetzt darf sie am Sonntag endlich starten. Darüber freuen sich nicht nur die vier Moritaterer, sondern auch die Dietfurter Wirte sind froh, wenn wieder Leben in die Gaststätten kommt. −Foto: Moritaterer

Dietfurt - Endlich sind die letzten Absprachen mit dem Landratsamt getroffen und die Dietfurter Moritatensänger dürfen starten.

Am Wochenende suchten die vier Moritatisten Stefan Röll, Martin Huber, Stefan Graf und Martin Neger erneut alle Wirte auf, um mit ihnen die letzten Regeln zu besprechen. Die Gastronomen zeigten sich einverstanden und freuen sich nun auf den Besuch der Moritaten. In einigen Gaststätten sind noch Plätze frei. Es wird aber dringend um eine Reservierung gebeten.

Stefan Röll sagt dazu: "Trotz der Auflagen des Landratsamtes wollen wir auf jeden Fall gehen. Alle Wirte machen mit, worüber wir uns sehr freuen. " Es sind aber die folgenden Regeln zu beachten: Für alle Besucher gilt an diesem Sonntag 2G. Ob das am 10. April auch noch der Fall sein wird, ist noch nicht absehbar. Beim Betreten des Lokals herrscht Maskenpflicht bis man den Platz eingenommen hat. Auch beim Gang zur Toilette muss die Maske getragen werden.

Die Moritatisten dürfen an ihrem zugewiesenen Platz die Masken ebenfalls abnehmen. "In jeder Wirtschaft haben wir unseren Platz mit dem Wirt vereinbart, meist stehen dann da vier Gläser als Kennzeichnung", fügt Röll hinzu. In einigen Wirtschaften werden ein paar Tische entfernt, damit der vortragende Sänger 1,50 Meter Abstand zu den Gästen einhalten kann, auch das ist Vorschrift. Der "Taferlträger", der den Gästen die Bilder zeigt, wird ebenfalls eine Maske tragen. Für Kurzentschlossene gibt es noch Plätze in einigen Wirtschaften.

"Wir Moritaterer freuen und riesig und hoffen, dass nichts mehr dazwischenkommt. Wir wünschen uns einen kurzweiligen Abend, gute Unterhaltung und ein bisserl Gaudi in dieser nicht ganz so einfachen Zeit", sagt Stefan Röll.

pmd