Dietfurt (uke) Die Stadt Dietfurt wird demnächst die Gries-stetter Straße sanieren.
Die Vorbereitungsarbeiten laufen derzeit. Vor allem im Bereich zwischen dem Verkehrskreisel und dem Beginn der Bebauung sind die Schäden am größten. Dabei soll erstmals ein neuartiges Verfahren zur Anwendung kommen, das der Bauausschuss in seiner jüngsten Sitzung beschlossen hat. Es soll mehrere Vorteile in sich vereinen und zum Beispiel der Stadt erhebliche Kosten ersparen. Auch die Zeitersparnis ist enorm und die Belastungen für die Anlieger fallen damit relativ gering aus.
Nun kann sich Karl Meier aus Dietfurt eine Verlängerung des Radwegs bis zum Beginn der Wohnbebauung vorstellen. Ihm sei zu Ohren gekommen, dass bei einigen Bürgern der Gedanke aufgekommen sei, ob nicht eine Verlängerung des Radwegs möglich sei, sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung.
Derzeit endet der Weg an der Laberbrücke. Laut Meier wäre diese Verlängerung " dringend notwendig". Die dazu benötigten Grundstücke seien landwirtschaftlich genutzte Wiesen. Nicht nur für Einheimische, auch für Radtouristen, die aus der Stadt kommend wieder auf den Kanal-Radweg weiterfahren, wäre das etwa 150 Meter lange Teilstück eine Verbesserung, meint er.
Daran ist allerdings nicht gedacht. Das hat eine Nachfrage bei der Stadtverwaltung ergeben. Der dafür erforderliche Grund sei in privater Hand, so der Geschäftsführende Beamte Ernst Dietlmeier. Zudem verlaufe auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Fußgängerweg.
