Beilngries
Unterstützung auf dem Weg in die Zukunft

11.01.2019 | Stand 02.12.2020, 14:52 Uhr

Beilngries (DK) Das Regionalmanagement von Altmühl-Jura weist darauf hin, dass bereits im Januar das Projekt Altmühl-Jura 4.0 startet.

Es soll die Region für das Thema der Digitalisierung sensibilisieren, so die Mitteilung.

Weiter heißt es in der Pressemitteilung: "Mit dem neuen Jahr beginnen zahlreiche neue Projekte des Regionalmanagements von Altmühl-Jura, das noch im Dezember 2018 den Bewilligungsbescheid für die kommende dreijährige Förderphase erhielt. Die geplanten Projekte tragen zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung der Region bei. Neben Themen wie medizinische Daseinsvorsorge, Wohnen im Alter, Fachkräftesicherung, Regionale Identität wird sich das Regionalmanagement im Rahmen des Projektes Altmühl-Jura 4.0 dem hochaktuellen Thema Digitalisierung widmen. "

Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Professor Werner Fees und sieben seiner Master-Studierenden der Fakultät Betriebswirtschaft der
Technischen Hochschule Nürnberg umgesetzt. Die übergeordnete Zielsetzung ist, "den Digitalisierungsgrad der Region
sichtbar zu machen und Unternehmen wie auch die Altmühl-Jura-Kommunen für das Thema zu sensibilisieren". Und weiter: "Durch die Identifikation von Problemen und Hemmnissen und das Aufzeigen von Best Practices soll ein Anstoß zur Weiterentwicklung gegeben werden. Aufbauend auf den Ergebnissen, die im Rahmen einer Veranstaltung präsentiert werden, wird unter anderem eine Broschüre entwickelt, die die Ergebnisse visualisiert sowie Gewinn bringende Informationen wie Förder- und Fortbildungsmöglichkeiten und Kontakte rund um das Thema der Digitalisierung enthält. " Dadurch sollen die Unternehmen in ihrer Anstrengung, sich für die digitale Zukunft zu rüsten, unterstützt werden.

Im Rahmen des Projektes werden die Studierenden in ausgewählten Unternehmen Experten interviewen. Darüber hinaus sollen alle Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen in der Region über eine Online-Umfrage zum Stand der Digitalisierung befragt werden. Um eine fundierte Aussage zum Digitalisierungsgrad der Region treffen zu können, bittet das Regionalmanagement um rege Teilnahme an dieser Umfrage, die bereits im Januar über die Bühne gehen soll.