Amtmannsdorf - Vom kräftig pfeifenden Wind haben sich die Aktiven der Amtmannsdorfer Feuerwehr bei ihrer Leistungsprüfung am frühen Freitagabend nicht weiter stören lassen, sie meisterten allesamt ihre Aufgaben. Gleich drei Gruppen traten zur Prüfung an - ein stolzer Wert für einen Ortsteil mit der Größe von Amtmannsdorf.
Jeweils das Leistungsabzeichen in Stufe eins erreichten Monika Gallenberger, Veronika Öttl, Laura Gabler, Philipp Münch, Jakob Bürgers, Sophie Münch und Florian Gabler. Ebenfalls über ihr erfolgreiches Abschneiden freuen durften sich Sarah Ambros, Julia Gabler, Ute Pfister und Maria Lehmann (jeweils Stufe zwei erreicht), Dominik Öttl und Luis Münch (jeweils Stufe drei), Norbert Pfister, Dominik Ambros, Reinhard Neger und Martin Riepl (jeweils Stufe fünf) sowie Patrick Ambros (Stufe sechs). Als Ergänzungsteilnehmer mit jeweils schon zuvor erreichter Stufe sechs beteiligten sich Kommandant Manuel Hiebinger, dessen Stellvertreter Johannes Wild, Stefan Schober und Sebastian Kuske. Als Schiedsrichter fungierten Kreisbrandinspektor Christoph Schermer sowie die Kreisbrandmeister Thomas Netter und Alfred Klein. Sie bescheinigten den Teilnehmern eine saubere und konzentrierte Arbeitsweise, für alle drei Gruppen konnte die Prüfung als bestanden verbucht werden.
Vize-Bürgermeister Anton Grad (CSU), der als Vertreter der Stadt anwesend war, betonte gegenüber unserer Zeitung, dass der Amtmannsdorfer Feuerwehr ein großes Lob gebühre. Es sei schön zu sehen, wie viele junge Kräfte sich hier einbringen. Hervorzuheben sei auch der erfreulich hohe Frauenanteil.
Auch Ortssprecher Franz Josef Hiebinger und Feuerwehr-Vorsitzender Martin Kugler lobten die Truppe für ihre gute Leistung und für ihr großes Engagement. Es könne sich "wirklich sehen lassen", wie sehr sich insbesondere auch die jungen Leute in Amtmannsdorf für ihre Feuerwehr einbringen, sagte Hiebinger im DK-Gespräch - darauf dürfe man stolz sein. Ein besonderes Lob sprach er dem heuer im Sommer neu gewählten Kommandanten-Duo aus.
rgf
Damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt, ist Teamarbeit unerlässlich. -Foto: Foto: F. Rieger
