Dietfurt
Fünf Anträge im Ausschuss

04.12.2018 | Stand 02.12.2020, 15:06 Uhr

Dietfurt (uke) Gerade einmal 25 Minuten hat der öffentliche Teil der Dietfurter Bauausschusssitzung am Montagabend gedauert.

Fünf Bauanträge lagen dem Gremium vor, die allesamt ohne Rückfragen oder Diskussionsbedarf einstimmig abgesegnet wurden. Sie betrafen den Neubau von Einfamilienhäusern in Zell, Ottmaring und Arnsdorf. Ein Antragsteller will ein Carport an die bestehende Garage anbauen und einer wollte für das bereits genehmigte Einfamilienhaus ein rotes statt ein graues Dach.

Auch unter Anfragen und Verschiedenes gab es nur wenig Wortmeldungen. Ilse Werner (CSU) stieß sich an dem "hässlichen Zaun" bei der Rengnath-Brücke, der nach dem Abriss eines eingestürzten Stadels an der östlichen Zufahrt zur Altstadt derzeit das Grundstück absichert. An dieser markanten Stelle sei der Anblick auf Dauer nicht zumutbar, meinte Werner.

Weitere Nachfragen betrafen Feld- und Waldwege. Martin Schmid (CWU) sprach den Bierweg von Schweinkofen nach Wildenstein an, der viele Löcher aufweise, die nivelliert werden sollten. Bürgermeisterin Carolin Braun (SPD) will im Frühjahr ein Treffen zusammen mit allen Jagdgenossen organisieren, um ein für allemal eine einvernehmliche Lösung zu finden, wer für die Kosten aufkommt, welche der Erhalt der Feld- und Waldwege verursacht. Adolf Karg (SPD) lobte den Bauhof für die Ausbesserungsarbeiten am Espan- und Krampelmühlweg.