Beilngries
Freude über große Nachfrage

Strickkreis-Team gibt Erlös des Basars an diverse Einrichtungen weiter

05.12.2018 | Stand 02.12.2020, 15:05 Uhr
Alle Hände voll zu tun hatten die Mitglieder des Strickkreises um ihre Sprecherin Andrea Kuske beim Basar im Pfarrheim (r.). −Foto: Nusko

Beilngries (nur) Ihre Mühen haben sich ein weiteres Mal gelohnt.

Nachdem die Mitglieder des Strickkreises von Katholischem Frauenbund und Offenem Kreis in Beilngries ein ganzes Jahr wieder eifrig gearbeitet hatten, verkauften sie nun ihre Produkte bei einem Basar im Pfarrheim. Sprecherin Andrea Kuske aus Paulushofen berichtete, man habe einen Reinerlös von 2600 Euro erzielt.

Wie schon seit etlichen Jahren boten die fleißigen Damen wieder gestrickte Socken, Topflappen und viele andere Gegenstände für den täglichen Gebrauch an. Dabei wurden allein 300 Paar Socken verkauft. Ein Teil der Einnahmen resultierte zudem aus dem Verkauf von Kaffee, Glühwein und selbst gebackenem Kuchen. Mit dem Erlös unterstützen die Mitglieder erneut verschiedene Einrichtungen. Laut Kuske erhalten die Beilngrieser Tafel, die beiden Beilngrieser Kindergärten sowie der Christophorus-Kindergarten in Paulushofen jeweils 300 Euro. Mit 200 Euro unterstützt der Strickkreis die Pfarrei Beilngries, die hiesige Nachbarschaftshilfe, die Nepalhilfe, die Kinder-Krebsklinik in Regensburg, die Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern, die Arbeit von Pater Alfons Hiller in Bolivien sowie das Projekt Freetown der Caritas in Sierra Leone.

Sehr erfreut sind die Mitglieder des Strickkreises über die Unterstützung durch den Laden Guter Stoff. Er bietet ihre Produkte das ganze Jahr über zum Verkauf an. Wer die Arbeit des Strickkreises unterstützen möchte, kann im Café Tradinovum Wolle abgeben. Dort treffen sich die laut Kuske derzeit 14 Damen fast das ganze Jahr über jeweils am Donnerstagnachmittag, um in gemütlicher Runde zu stricken oder zu häkeln. Dabei bleibt aber auch genügend Zeit für manch gemütlichen Plausch. Nach einer Pause zur Jahreswende geht es ab Mitte Januar wieder los. "Über weitere fleißige Damen würden wir uns freuen", so Andrea Kuske.