Beilngries
Beim Familiengottesdienst geht es um die Hände

15.05.2018 | Stand 02.12.2020, 16:24 Uhr
Ein Familiengottesdienst hat wieder in Beilngries stattgefunden. Diesmal ging es um das Thema "Hände". −Foto: Foto: Hieke

Beilngries (dh) "Heute geht es um die Hände", hat Domkapitular und Stadtpfarrer Josef Funk als Zelebrant eines Familiengottesdienstes in Beilngries erklärt.

Er verwies auf die vielen bunten Papierhände, die auf einer Stellwand zu sehen waren. "Hände sind nicht austauschbar, sie gehören zu deiner unverwechselbaren Identität", meinte Funk. "Wenn du dir vorstellst, was du heute schon alles mit deinen Händen getan hast", sagte er und nannte Beispiele: "Wir brauchen die Hände, um das umzusetzen, was wir uns im Kopf ausdenken. Gott hat uns als frohe Menschen in die Welt gestellt. "

Zur Aufforderung im Neuen Testament ,Liebt einander' passten die von einer Gruppe Kinder in den Fürbitten vorgestellten Worte wie "reichen, führen, helfen, trösten und halten". Die entsprechenden Zettel wurden an die Stellwand geheftet. Kinder und Erwachsene reichten einander die Hände zum gemeinsamen Vater unser im Altarraum.

"Put your hand in the hand of the man who stilled the water" intonierte passend der Freiheitschor. Marianne Heinloth und Juliane Gerl beschlossen das Thema mit Gedanken zur "großen und kleinen Hand, die einander brauchen".