Beilngries (nur) Die erste Fußballmannschaft des 1. FC Beilngries absolviert an diesem Sonntag ihr letztes Punktspiel des Jahres in der Kreisliga 2 Regensburg.
Dabei tritt die Truppe von Trainer Hubert Brigl um 14.15 Uhr beim Tabellenvierten ATSV Pirkensee-Ponholz an. Sollte dem FCB der vierte Sieg in Folge gelingen, würde er als Tabellenführer überwintern. Jedoch, so Brigl, dürfte es für seine Mannschaft nicht einfach werden, den fünften Auswärtssieg in der laufenden Spielzeit zu erringen. Schließlich gelangen dem ATSV in den vergangenen sechs Spielen vier Siege und ein Unentschieden. Dann gab es aber eine 1:5-Pleite beim FC Viehhausen.
Nicht zuletzt dank etlicher eher überraschender Resultate ist der FCB immer noch Spitzenreiter. Nun, so Brigl, gelte es, mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause zu gehen. Ideal wäre natürlich ein Sieg, aber auch mit einem Remis könne man durchaus leben, erläutert er.
Der vierte Sieg nacheinander wäre für den FCB allein schon deshalb wichtig, weil er die dann nur noch acht anstehenden Punktspiele mit breiter Brust angehen könnte. Dabei stehen ab dem 29. März kommenden Jahres gleich die Auseinandersetzungen mit dem Dritten FC Viehhausen, dem Fünften FC Pielenhofen-Adlersberg sowie dem Sechsten ASV Undorf an. Zunächst geht es aber gegen den ATSV Pirkensee-Ponholz, der beim Hinspiel in Beilngries ein 1:1 holte. An diese Begegnung hat der FCB in zweifacher Hinsicht keine besonders gute Erinnerung. Zum einen verpassten die Altmühlstädter ihren fünften Sieg in Folge, zum anderen fiel der Ausgleichstreffer für die Gäste erst in der Nachspielzeit. Damit begann eine Serie von Spielen, in denen es der FCB nicht schaffte, einen Vorsprung über die Zeit zu bringen.
Offensichtlich gilt dies nun aber nicht mehr, denn zuletzt war es die Brigl-Truppe, die zunächst bei der SG Oberndorf/Matting und dann auf spektakuläre Art gegen den TV Hemau die Spiele noch drehte und damit sechs Punkte einfuhr. Auf die dabei von seiner Mannschaft gezeigte Einstellung baut Brigl auch am Sonntag. "Sie hat immer an den Sieg geglaubt und bis zum Schlusspfiff dafür gekämpft", blickt er zurück. Allerdings dürfe der FCB gegen den ATSV nicht so viele Chancen liegenlassen wie vor allem gegen Ende der ersten Halbzeit gegen Hemau. Und auch die am Sonntag besonders nach dem Seitenwechsel deutlich gewordenen Abwehrfehler müsse man beim Tabellenvierten vermeiden, fordert der Übungsleiter. Aller Voraussicht nach kann der FCB auf einen im Vergleich zum vergangenen Sonntag fast unveränderten Kader zurückgreifen. Lediglich Dominic Spreßler steht aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung.
