Beilngries (upd) Briefsammlungen aus der Spätantike stehen vom 5. bis 8. Juni im Mittelpunkt einer internationalen Tagung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU), die auf Schloss Hirschberg stattfindet. Dabei befassen sich Historiker und Literaturwissenschaftler über Fachgrenzen hinweg mit Briefsammlungen als literarischer Gattung.
Die Briefe gewähren sowohl Einblick in die damaligen historischen Vorgänge und Transformationsprozesse als auch in die Lebensbedingungen der Verfasser. Die Tagung wird von der deutschen Forschungsgemeinschaft sowie der Gerda Henkel-Stiftung gefördert. Nicht nur Fachpublikum, sondern auch die interessierte Öffentlichkeit hat Gelegenheit, an der Tagung teilzunehmen. Veranstalter des Symposiums ist die Professur für Klassische Philologie und Wirkungsgeschichte der Antike unter Gernot Michael Müller.
Neben der Perspektive auf die Spätantike will die Tagung den Blick auf frühmittelalterliche Briefkommunikation legen.Das ausführliche Programm der Tagung findet sich unter www.ku.de/slf/philologie.
