Xaver Dietz hat "Lust auf Vohburg"

23.10.2007 | Stand 03.12.2020, 6:24 Uhr

Xaver Dietz hat Lust auf Vohburg

Vohburg (zoe) Die CSU Vohburg geht mit Xaver Dietz (Foto) als Bürgermeisterkandidat in den Kommunalwahlkampf. Der 53-jährige Elektrotechnik-Ingenieur wurde bei der Aufstellungsversammlung einstimmig nominiert.

"Ich bin fit für Vohburg und ich habe Lust auf Vohburg" – so begann der Kandidat seine Vorstellung.  "Lust auf Vohburg" sei auch sein Vorschlag für das Motto, mit dem die Mannschaft der CSU in den Wahlkampf gehen solle. Nach zwei sehr erfolgreichen Wahlperioden, in denen der CSU-Bürgermeister Rudi Fahn die Stadt Vohburg sicherer und schöner gemacht habe, werde er auch die Politik von Fahn fortsetzen, so der Kandidat weiter. Er erläuterte dies an einigen Beispielen: Rudi Fahn habe es durch die Renovierung der Schule erst ermöglicht, dass der so genannte M-Zug als Einrichtung des Landkreises nach Vohburg geholt werden konnte. Den Schwerpunkt auf die Ausbildung der Kinder zu setzen, sei die richtige Richtung, so Dietz. Auch er selbst sei auf diesem Sektor schon vielfach tätig gewesen. So gingen sowohl die Fun-Arena als auch das Jugendzentrum auf seine Initiative zurück.

Für die Zukunft versprach der Kandidat Rahmenbedingungen, welche es der Jugend ermöglichen sollen, Arbeitsplätze und damit Perspektiven sowohl für ihre eigene, als auch für die Zukunft Vohburgs zu finden. Hier sei er mit Landrat Rudi Engelhard auf einer Linie.

Mit dem kürzlich erfolgten Umzug in das neue Rathaus sei ein Anfangspunkt für eine attraktive bauliche Gestaltung des Vohburger Stadtkerns gesetzt worden. Vohburg habe eine wunderschöne Innenstadt und mit dem historischen Burgberg ein Juwel, welches Zins und Zinseszins bringen werde. Durch die günstige geografische Lage im Schnittpunkt der Hallertau, des Donauradwanderweges und des Naturparks Altmühltal sehe er durchaus Chancen im Tourismus. Für den Einzelhandel, für Büros und für Dienstleister wie Ärzte oder Anwälte müsse Vohburg attraktiver werden. Jedoch nicht um jeden Preis. Nicht die Quantität zähle, sondern die Qualität. Der Anspruch müsse sein, nicht alles, sondern das Beste zu machen.

Xaver Dietz ging dann noch auf seinen politischen Werdegang und auf seine Beweggründe für die Kandidatur ein. Seit nunmehr 20 Jahren sei er als selbstständiger Unternehmer und Geschäftsführer einer innovativen Elektronikfirma tätig. Jetzt sei sein Sohn mit der Ausbildung fertig und bereit, in der Firma Verantwortung zu übernehmen. So sei er selbst frei für neue Aufgaben: "Mein Interesse galt immer schon der Politik. Ich war schon mit 15 Jahren JU-Vorsitzender in Gerolfing." Da liege es doch nahe, dass er seine ehrenamtliche Tätigkeit in der Politik, die er seit 25 Jahren in Vohburg  ausübe,  nun durch seine Kandidatur hauptamtlich weiterführen wolle.