Eichstätt
Wie soll der Steg sein?

06.10.2017 | Stand 02.12.2020, 17:24 Uhr

Eichstätt (max) Der Neubau des Herzogstegs über die Altmühl ist ein viel diskutiertes Thema: Wie breit, welches Material, gewölbt oder nicht? Wir haben Bürger gefragt, wie sie sich die neue Brücke wünschen.

Melanie Schlamp (35), aus Ochsenfeld:

"Eigentlich ist die derzeitige Behelfsbrücke ganz in Ordnung, vor allem, weil sie gerade ist und auch von der Breite gut ist. Auch das Holz sehe ich als geeignetes Material an."

Konrad Schneider (83), Rentner aus Preith:

"Anders als der bisherige. Da gefällt mir ja die THW-Brücke noch besser. Ich geh zwar nicht öfter drüber, aber etwas grader sollte sie schon werden. Und dann halt so, wie man Brücken heutzutage macht, eine leichte Stahlkonstruktion."

Marianne Beck (67), Rentnerin aus Nassenfels:

"Der Herzogsteg soll am besten wieder so werden, wie er war, vielleicht etwas breiter, damit man mit dem Rad drüberfahren kann."

Uwe Holzschuh (54), Gastronom aus Eichstätt:

"Er muss auf alle Fälle flacher werden als der bisherige Steg, am besten so wie der Badsteg. Wenn du mit dem Rollstuhl drüber willst, dann muss er einfach flacher werden."

Wolfgang Schimmel (72), Rentner aus Eichstätt:

"So wie der aus Chrastava, der neulich in der Zeitung war, das gefällt mir sehr gut. Da hat die Politikerin gut reagiert. Der Steg schaut gut aus. 3,50 Meter Breite muss ja nicht sein."

‹Œ ‹ŒFotos: Mayer