Geisenfeld
Weiherschützen sind neue Stadtmeister

Immer mehr Teams liefern sich packenden Wettkampf im Stockschießen

12.10.2016 | Stand 02.12.2020, 19:11 Uhr

In der Endrunde eine Klasse für sich: Die Weiherschützen Georg Kürzinger (von links), Josef Kürzinger, Walli Papperger und Martin Kürzinger nahmen den Wanderpokal von Alois Wollrab entgegen. - Foto: Schulze

Geisenfeld (GZ) Die Weiherschützen Martin Kürzinger, Walli Papperger, Josef und Georg Kürzinger sind Geisenfelds neue Stadtmeister im Stockschießen. Alois Wollrab überreichte am Samstag der siegreichen Moarschaft den Wanderpokal, den die Vogelfreunde als Vorjahressieger nicht verteidigen konnten.

Sie wurden im Nachmittagsturnier nur Dritte und verpassten somit die Finalrunde. Dort setzten sich die Weiherschützen ohne Niederlage gegen Schillwitzried I, die Mannschaft 49-51 und Rottenegg II durch.

Insgesamt 33 Vereine und Gruppierungen sind heuer zur Stadtmeisterschaft eingeladen worden. Für das Vormittags- und das Nachmittagsturnier meldeten sich letztlich elf Moarschaften an. "Einige späte Anmeldungen mussten sogar abgewiesen werden, weil die Tableaus voll waren", berichtete Hans-Dieter Schulze, der das Rechenbüro übernommen hatte. Die Wettbewerbe leitete Gerhard Dasch, der auch als Schiedsrichter fungierte.

Das Vormittagsturnier begann um 8 Uhr mit allen gemeldeten Mannschaften. "Die Witterung war kühl, aber zum Schießen genau richtig", meinte Schulze. Bei jedem Aussetzer wurden die Spieler vom Küchenteam um Günter Fink mit Essen und Trinken versorgt. Den Sieg holte sich Schillwitzried I mit Roland Müller, Silvia Müller, Johann Friedl und Georg Kirzinger mit zehn Siegen vor den Weiherschützen.

Am Nachmittag ging es um 13 Uhr los - bei deutlich angenehmeren Temperaturen für die Schützen. Als Mannschaft 49-51 holten sich Alois Wollrab, Franz Ernstorfer, Josef Schaller und Josef Kappelmeier mit 16:4 Punkten und nur aufgrund der besseren Stocknote den Sieg vor Rottenegg II mit Erich Erl senior., Gerhard Angermeier, Karl Tolaci und Günther Schmid.

Die beiden Erstplatzierten beider Gruppen traten ab 17 Uhr zur Endrunde an, bei der noch einmal jeder gegen jeden antrat. "Die Mannschaften kämpften verbissen um jeden Punkt. Bei jedem Fehlschuss ging ein Raunen durch die vielen Zuschauer", berichtete Schulze. Die Entscheidung war letztlich deutlich. Die Weiherschützen holten drei Siege, Platz zwei ging mit 3:3 Punkten und der besseren Stocknote an Schillwitzried I vor der Mannschaft 49-51 und den im Finale punktlosen Rotteneggern.