Schrobenhausen (SZ) Mit einer fröhlichen Feier des Alten- und Pflegeheims St. Georg ist Heimleiter Heinz Roller in den Ruhestand verabschiedet worden. Sogar die Königlich Privilegierten Feuerschützen feuerten zum Abschied einen lautstarken Salut.
Bürgermeister Karlheinz Stephan moderierte den Nachmittag im Garten der Einrichtung am Bürgermeister-Stocker-Ring, zu dem neben den Bewohnern und den Mitarbeitern zahlreiche Gäste, unter ihnen auch die CSU-Landtagsabgeordnete Erika Görlitz erschienen waren. Stephan dankte Roller für „13 Jahre umtriebige Tätigkeit“. Der Heimleiter habe viel bewirkt und vieles in St. Georg verändert. Er habe eine Pflegedienstleitung eingestellt, so Stephan, die Abläufe im Heim verbessert und neue Formen der Betreuung und Beschäftigung der Bewohner eingeführt. Einmal gab es für die Neuerungen sogar den bayerischen Innovationspreis. Stephan erwähnte auch, dass das Alten- und Pflegeheim im Jahr 2012 mit einem sehr guten Ergebnis zertifiziert worden ist, und er lobte Rollers „weitsichtiges Agieren“: Dank seines Einsatzes sei der Träger des Hauses, die Vereinigte Spital- und Leinfelder Stiftung Schrobenhausen, Eigentümer des benachbarten Erhard-Geländes.
Neben Helmut Eikam, dem Vorsitzenden des Stiftungsrats, gab es auch vom Freundeskreis von St. Georg, vom Katholischen Frauenbund, vom Personal und von den Bewohnern rührende Abschiedsworte und kleine Geschenke zur Erinnerung. Heinz Roller, der seinen Ruhestand zusammen mit seiner Frau im Allgäu verbringen will, brauchte lange, bis er sich bei allen bedankt hatte: beim früheren Bürgermeister Josef Plöckl, bei Stadtpfarrer Josef Beyrer und der Pfarrgemeinde, bei der Franziska-Umfahrer-Stiftung, dem Freundeskreis, dem Frauenbund und bei allen Ehrenamtlichen und vor allem bei seinen Mitarbeitern und den Bewohnern von St. Georg. Zum Abschied hatte er noch eine Anregung für Bürgermeister Stephan. Schrobenhausen solle nicht nur die familienfreundlichste, sondern die generationengerechteste Stadt in ganz Bayern werden“, wünscht sich Roller.
