Rupertsbuch
Vom Großvater bis zum Enkel

Adventssingen der Gopperer: Pfarrkirche bis auf den letzten Platz gefüllt

13.12.2017 | Stand 02.12.2020, 17:04 Uhr

Eine große Zahl von Mitwirkenden gestaltete das vorweihnachtliche Musizieren in der Pfarrkirche von Rupertsbuch. Im Vordergrund der Gopperer Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Magdalena Bauer. - Foto: Spreng

Rupertsbuch (spf) Das Adventssingen der Gopperer ist als Auftakt und fester Bestandteil des Rupertsbucher Weihnachtsmarktes nicht mehr wegzudenken. So war die Pfarrkirche St.

Michael auch in diesem Jahr wieder bis auf den letzten Platz gefüllt.

Im 24. Jahr seit Bestehen des Weihnachtsmarktes ist es dem Stammtisch wiederum gelungen, ein beeindruckendes vorweihnachtliches Singen und Musizieren auf die Beine zu stellen. Bei der großen Zahl der Mitwirkenden waren ganze Familien vom Großvater bis zum Enkel im Einsatz: der Großvater etwa beim Männerchor, die Kinder beim Goppererchor und die Enkelkinder beim Gopperer Kinder- und Jugendchor.

Das Bläserquintett um Robert Pfefferle eröffnete den Abend und überzeugte mit gewohnt strahlendem Bläserklang. Der Rupertsbucher Männerchor unter der Leitung von Gerd Poralla steuerte mit kräftigen Stimmen zwei adventliche Lieder bei. Unter der Leitung von Hans Hüttinger eroberte auch der rund 35-köpfige gemischte Goppererchor auf Anhieb die Gunst der Zuhörer mit drei vierstimmigen Weisen. Die Gruppe "Animaris" mit vier jungen Damen aus dem Ort trugen zwei Instrumentalstücke vor. Die Bergsängerinnen sowie die Gopperer 4 brachten je zwei Lieder zu Gehör, taten sich für ein Lied aber auch zusammen.

Besonders sympathisch sang sich der Gopperer Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Magdalena Bauer in die Herzen der Zuhörer. Die Hirten, eine jugendliche Gruppe mit Daniel Schwäbl, Magdalena und Susanna Bauer sowie Julian und Stefan Wagner, steuerten zwei Lieder bei, trugen aber auch die Geschichte " €˜S Christkind ist für alle da" zusammen mit Florian Heieis vor. Hans Hüttinger intonierte an der Orgel die Hirten-Sinfonie von Georg Friedrich Händel, bevor sich Gopperer-Präsident Daniel Schwäbl allseits bedankte und Pfarrer Franz Remberger den Segen erteilte.