Mörnsheim
Untersuchung dezentraler Nahwärmeversorgung

Mörnsheimer Marktgemeinderat vergibt Auftrag – Dank an ausscheidende Mitglieder

24.04.2014 | Stand 02.12.2020, 22:47 Uhr

Bürgermeister Richard Mittl (3. von rechts) dankte den ausscheidenden Gemeinderäten Josef Reinwald (sechs Jahre Amtszeit), Roswitha Haag (neun), drittem Bürgermeister Eckhard Lehnberger (18), Johanna Wider (sechs), Andrea Burzler (sechs), Johannes Steinhauser (18) und zweitem Bürgermeister Armin Bachmeier (24, von links) für ihr Engagement. - Foto: eto

Mörnsheim (eto) In seiner jüngsten Sitzung hat der Mörnsheimer Marktgemeinderat den Auftrag zur Erstellung eines „Integrierten Quartierskonzepts“ an das Institut für Energietechnik an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden vergeben. Der Leiter des Instituts, Markus Brautsch, hatte das Gremium bereits in der Sitzung am 10. Februar über mögliche Varianten zur Planung und Umsetzung sowie zur Förderung eines Nahwärmenetzes im Bereich der Schule, des Kindergartens und des Innerorts informiert.

Infolgedessen war ein Antrag auf Bezuschussung des Vorhabens bei der KfW-Förderbank gestellt worden.

Nachdem die KfW nun einen Zuschuss aus Mitteln des Energie- und Klimafonds in Höhe von 65 Prozent der entstehenden Kosten gewährt hatte, beschlossen die Gemeinderatsmitglieder einstimmig, die Erstellung des „Integrierten Quartierskonzepts“ zu beauftragen, um künftige Nahwärmemaßnahmen berechnen lassen zu können und um deren Wirtschaftlichkeit und Finanzierung in Erfahrung zu bringen.

Zweiter Bürgermeister Armin Bachmeier informierte anschließend über die Prüfung der örtlichen Jahresrechnung für das Jahr 2013. Er bestätigte, dass die Kasse wie gewohnt korrekt geführt werde und alle Belege vorhanden seien.

Zudem vergab das Gremium den Auftrag für Baugrunduntersuchungen im Bereich Radweg/Radbrücke in Altendorf an eine Firma aus Pyrbaum, die bei einer Ausschreibung das günstigste Angebot abgegeben hatte. Die Arbeiten sind im Rahmen des Neubaus der Radbrücke über die Altmühl notwendig.

Den Auftrag zur Sanierung von mehreren Straßenschäden wegen Wasserleitungsschäden im Gemeindegebiet erhielt zum Preis von 10 200 Euro eine Firma aus Fremdingen, die diese Arbeiten bereits in den vergangenen Jahren ausgeführt hatte.

Weiterhin stand die Verabschiedung der zum 30. April ausscheidenden Marktgemeinderatsmitglieder auf der Tagesordnung. Bürgermeister Richard Mittl dankte ihnen für ihre „sachbezogene und harmonische Mitarbeit und Unterstützung“. Abschließend erhielten alle ausscheidenden Marktgemeinderäte ein kleines Präsent, nämlich steinerne Teelichthalter mit dem Gemeindewappen. Die stellvertretenden Bürgermeister erhielten zudem ein gläsernes Marktwappen.