Aschbuch (DK) Seine Jahresversammlung hält der Krieger- und Kameradenverein Aschbuch am kommenden Samstag ab 19.30 Uhr ab.
Dazu sind alle Vereinsmitglieder im Gasthaus Binderwirt in Aschbuch willkommen. Es stehen der Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden sowie der Kassenbericht und der Bericht der Kassenprüfer an. Im Anschluss daran erfolgt die Aussprache über die Berichte sowie die Entlastung des Vorstands. Daran schließt sich die Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder an. Weiterhin wird in einer Vorschau auf die Aktivitäten des Vereins im Jahr 2019 eingegangen. Darauf folgt im Punkt Verschiedenes, Wünsche und Anregungen die Möglichkeit für alle Mitglieder, sich zu äußern. Nach Ankündigung des Vorstands soll in diesem Punkt auch darüber beraten werden, wie und in welchem Umfang die 100-Jahr-Feierlichkeiten, die im Jahr 2021 anstehen, abgehalten werden sollen. Abgeschlossen wird die Versammlung mit einem Film vom Brunnenfest im vergangenen Jahr.
Der Vorsitzende des Vereins, Stefan Schöls, möchte in diesem Zusammenhang zugleich einen großen Dank an alle Spender der Haussammlung für die Kriegsgräberfürsorge in Aschbuch und Kirchbuch aussprechen. Auch dieses Mal konnte mit 874 Euro wieder ein sehr gutes Sammelergebnis verzeichnet werden. Schöls bedankt sich ferner bei den beiden Sammlern Franz Vogl und Karl Metz, die ebenso wie er selbst unterwegs waren. Er weist darauf hin, dass man nahezu an allen Haustüren offen und willkommen begrüßt worden und viel Verständnis und Entgegenkommen für die Arbeit des Volksbundes gezeigt worden sei. Hervorzuheben sei das Ergebnis der Sammlung in Aschbuch und Kirchbuch insbesondere deswegen jedes Jahr aufs Neue, wenn man die gesammelte Summe auf die gesamte Einwohnerzahl der beiden Dörfer umrechne. Im ganzen Landkreis Eichstätt gebe es dann keine besseren Zahlen zu vermelden "und auch im gesamten Bezirk Oberbayern dürfte sich wohl kaum ein Ort finden, der mit solch erfreulichen Zahlen aufwarten kann, wenn man das Gesamtergebnis auf die Einwohnerzahl umrechnet", teilt Schöls mit.
Er betont außerdem, dass seiner Ansicht nach das Geld für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sehr gut investiert sei. Nicht nur die Pflege der deutschen Kriegsgräberstätten im In- und Ausland gehöre zu den Aufgaben des Volksbundes, sondern auch Völkerverständigung und mahnende Erinnerung an die Schrecken der Vergangenheit. Auch die Unterstützung bei der Suche nach vermissten und gefallenen Verwandten und Angehörigen der beiden Weltkriege finde immer mehr Beachtung und Interesse, so sein Eindruck.
Artikel kommentieren