Hohenwart
Tour durch das Gemeindegebiet

Hohenwarter Bauausschuss sieht sich kritische Stellen an

07.03.2013 | Stand 03.12.2020, 0:25 Uhr

Auf dem Platz vor dem Marktbrunnen parken – das soll künftig auch mittels sogenannter Kopfnägel auf dem Pflaster als Verbot gekennzeichnet werden - Foto: Stark

Hohenwart (tsk) Manchmal ist der Weg das Ziel – oder so ähnlich: Der Bauausschuss des Hohenwarter Gemeinderates wollte im Rahmen der Ortstermine auch die Brunner Straße in Klosterberg ansehen.

Während die Mitglieder nun quasi von der Spitze des Klosterbergs hinuntergingen, fiel ihnen der Zustand des Wegs auf: Die Stufen, an verschiedenen Stellen gesetzt, um den Weg nicht zu steil werden zu lassen, sind zum Teil locker, an einigen Stellen hat sich der Weg abgesenkt – und am Rand steht eine Hecke, die zu weit in den Weg hineinragt. Zudem vermissten sie am Grundstück eines Anliegers einen Schneefang. Russer versprach, mit den Anliegern zu sprechen.

In der Brunner Straße sah sich der Bauausschuss die Kurve an, in der laut eines Anwohners immer wieder Fahrzeuge von Regens Wagner parkten. Der Anwohner hatte für dort ein eingeschränktes Halteverbot beantragt. Ob nun nicht generell in Kurven Parkverbot herrscht, das wussten die Ausschussmitglieder nicht so genau. „Meine Führerscheinprüfung ist schon ein bisschen her“, sagte Russer. Ein Verbot wollte der Ausschuss nicht gleich erlassen. Russer versprach, erst mit dem Leiter von Regens Wagner zu sprechen. Am Marktbrunnen wird es dagegen sicher ein Parkverbot geben. Es sei nicht im Sinne der Städtebauförderung, dass immer Autos vor dem sanierten Brunnen stehen, sagte Russer. Mit sogenannten Kopfnägeln wird der Bereich gekennzeichnet.

Die Bushaltestelle in Freinhausen war eine weitere Etappe des Ausschusses. Es wurde beschlossen, das bestehende Häuserl abzureißen und zwei neue am selben Standort zu bauen. Zudem soll die Grünfläche auf Vordermann gebracht werden, damit der Radius der Kurve nicht mehr so eng ist.

Beschlossene Sache ist auch die Sanierung des Feuerwehrgerätehauses in Klosterberg. Dabei geht es vor allem um das Herrichten der Außenfassade.