Paulushofen - Die Swin-Golfer aus Paulushofen haben ihre Vereinsmeisterschaften der Tradition entsprechend am Tag der Deutschen Einheit ausgetragen. Auf der bestens gepflegten Anlage in Paulushofen kämpften Damen und Herren in je drei Altersklassen um den Vereinstitel.
Bei typischem Herbstwetter mit Sonne, Wind und Regen erzielten die Spieler folgende Ergebnisse: In der Klasse SF3 gewann Ellen Rosin mit 99 Schlägen, in SF2 war Birgit Ambros (78 Schläge) vor der Vorjahresgewinnerin Sigrun Böhm die Beste, die Kategorie SF1 sah Katja Greibel mit dem Top-Ergebnis von 74 Schlägen als Siegerin, Zweitplatzierte wurde Silke Schmidt.
Bei den Herren gewann Manfred Kampa mit 80 Schlägen den Titel SH3 (Herren über 65 Jahre), bei SH2 (Herren über 50 Jahre) war wieder einmal Fritz Braun der Beste und er konnte mit 75 Schlägen die Verfolger distanzieren, Nächstbester war Robert Kneidinger, der im Playoff gegen Jens Carol den zweiten Platz erreichte. Auch in der "Königsdisziplin" SH1, also Herren unter 50 Jahre, gab es durch die Bank gute Leistungen. Seriensieger Ralph Zucker konnte trotz schwieriger Bedingungen seinen Titel verteidigen, ein Score von 69 Schlägen blieb unerreichbar. Der zweite Platz ging an Konrad Öttl (75 Schläge), Dritter wurde Stefan Schober (77).
Für ein wenig Nervenkitzel sorgte auch ein Longest-Drive-Wettbewerb ("Wer schlägt den Ball am weitesten?") auf Bahn 8. Gewertet wurden nur die Bälle, die innerhalb der Spielbahn landeten. Die glücklichen Gewinner waren Konrad Öttl und Katja Greibel.
Außerdem wurde auf Bahn 14 ein "nearest to the Pin" ausgetragen, also wer den Abschlag am nächsten an die Fahne bringt. Wolfgang Berger beendete diesen Wettbewerb kurzerhand mit einem Hole-in-one.
Die Trendsportart Swin-Golf erlebt heuer einen regelrechten Boom. Kein Wunder, denn als "Corona-konforme" Sportart ist man bestens aufgestellt, so die Einschätzung des Vereins. Und: Swin-Golf kann ohne Vorkenntnisse gespielt werden, was für Einsteiger schnellen Spielspaß ermöglicht.
kng
