Beilngries
Startschuss für das Blutspende-Jahr

Termine am 4. und 7. Februar - Organisationsteam informiert über den Ablauf

25.01.2022 | Stand 22.09.2023, 23:27 Uhr
Alle Corona-Vorgaben sind beim Blutspenden in der Beilngrieser Bühler-Halle bestens einzuhalten. −Foto: Adam (Archiv)

Beilngries - Möglichst viele Spendenwillige sollen wieder kommen, darauf hoffen die Verantwortlichen des BRK Beilngries, "weil Blut für Kranke und Verletzte weiterhin dringend gebraucht wird": Die nächsten Blutspende-Termine des BRK Beilngries sind am Freitag, 4. Februar, und Montag, 7. Februar.

Damit in der bewährten Form alle Corona-bedingten Vorsichtsmaßnahmen für Abstand und Hygiene greifen können, findet das Blutspenden erneut in der weitläufigen Bühler-Halle statt. "Es gilt die 3G-Regel, also Geimpfte, Genesene und Getestete können zum Blutspenden kommen. Die Unterlagen - wie Impfzertifikat, alternativ tagesaktueller Schnelltest oder offizieller Testnachweis des Arbeitgebers, nicht älter als 24 Stunden, oder PCR-Test, nicht älter als 48 Stunden - werden am Eingang vor der Registratur kontrolliert", informiert Conny Schmidtner, die gemeinsam mit Monika Kastenhuber die BRK-Blutspendetermine in der Altmühlstadt organisiert. Die erforderlichen Antigenschnelltests oder PCR-Tests können nicht unmittelbar vor den Spendenlokalen erfolgen. Mitzubringen sind zudem der Blutspendeausweis, soweit bereits vorhanden, und der Personalausweis oder Reisepass.

Ab Betreten der Bühler-Halle bis zum Verlassen muss eine FFP2-Maske getragen werden. Spendenwillige können am Freitag, 4. Februar, von 14.30 bis 20 Uhr und am Montag, 7. Februar, von 16 bis 20.30 Uhr zur Blutabnahme kommen. Um die Wartezeiten so gering wie möglich zu halten und damit alle Hygieneregelungen gut umsetzbar sind, sollten sich die Spender möglichst bereits wieder vorab einen Termin reservieren. Die Online-Registrierung erfolgt auf der Internetseite des Blutspendedienstes unter der Adresse www.blutspendedienst.com.

Getränke werden aus hygienischen Gründen weiterhin nicht bereits eingeschenkt ausgeben, dafür darf sich jeder selbst bedienen in Einmal-Papierbechern, die dann entsorgt werden. Ganz verzichtet wird noch immer auf Kaffeeausschank. Die Brotzeit wird in mittlerweile bewährter Weise "to go" ausgegeben, so dass sich jeder seine Stärkung zu Hause schmecken lassen kann. Dabei haben die Spender die Wahl zwischen der herzhaften Wiener-Brotzeit oder einem vegetarischen Verpflegungspaket. Auch für Veganer gibt es eine Alternative.

"Wir freuen uns schon auf den ersten Blutspendetermin im Jahr 2022, bitten aber alle, die Kontakt zu Personen mit einer Virusinfektion hatten oder die sich selbst nicht völlig gesund fühlen, nicht zum Blutspenden zu kommen", sagt Schmidtner. Bereits 24 Stunden nach einer Corona-Impfung kann wieder Blut gespendet werden, wenn der Spender keine Kopf- oder Gliederschmerzen hat und fieberfrei ist. "Empfohlen werden allerdings eher zwei bis drei Tage Abstand zur Impfung", teilt Schmidtner mit.

Täglich werden alleine in Bayern rund 2000 Blutspenden benötigt. Deshalb hofft Conny Schmidtner, dass wie auch bei den vergangenen Blutspendeaktionen wieder viele Spendewillige kommen werden. "Erstspender sind natürlich immer willkommen und besonders wichtig", sagt sie.

Wer vorab Fragen hat, kann sich telefonisch an die kostenfreie Spenderhotline unter der Nummer (0800) 1194911 wenden.

DK


Regine Adam