Ingolstadt
SPD: Mehr Geld für Erzieherinnen

29.05.2015 | Stand 02.12.2020, 21:14 Uhr

Ingolstadt (DK) Die SPD- Stadtratsfraktion fordert in einem Dringlichkeitsantrag OB Christian Lösel auf, sich in den Gremien des kommunalen Arbeitgeberverbandes dafür einzusetzen, dass den Forderungen der Kindererzieherinnen weitestgehend nachgekommen wird. Für den Fall, dass dies nicht gelingt, soll die Verwaltung prüfen, ob die bei der Stadt beschäftigten Kindererzieherinnen innerhalb des geltenden Tarifvertrags höher gruppiert werden können.

Die derzeitige Bezahlung werde der Arbeit der Erzieherinnen in keiner Weise gerecht. „Ingolstadt“, erklären die Sozialdemokraten, „ist finanziell in einer noch einmal besseren Situation als die meisten anderen Großstädte in Bayern.“ Zusätzliche Finanzmittel für die Bildung und Betreuung der Kinder wären eine der wichtigsten Investitionen, die eine Stadt leisten könne.