Titting
Schritte für Dorferneuerung

17.12.2009 | Stand 03.12.2020, 4:24 Uhr

Titting (jow) Das Landratsamt Eichstätt bietet landkreisweit die Durchführung einer Machbarkeitsstudie zum Thema schnelles Internet an. Der Tittinger Gemeinderat beschloss in seiner jüngsten Sitzung, nicht daran teilzunehmen.

Die Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich auf etwa 240 000 Euro, was durchschnittliche Kosten je Gemeinde mit Förderung von 4500 Euro und ohne Förderung von 8000 Euro bedeuten würde. Da mit der Studie keine Kosten für die Gemeinde im Falle einer Breitbandförderung eingespart werden können, lehnte der Marktrat eine Beteiligung ab.

Die Bepflanzung für die Dorferneuerung Kaldorf soll im Rahmen einer freihändigen Vergabe erfolgen. Der Umfang, so Bürgermeister Martin Heiß, wurde mit dem Amt für Ländliche Entwicklung Krumbach abgesprochen. Zur Auftragsvergabe für die Errichtung eines Buswartehäuschens am Dorfplatz in Kaldorf im Rahmen der Dorferneuerung informierte Heiß den Marktrat, dass die Regierung von Oberbayern die Förderung bewilligt hat. Der Gemeinderat erteilte den Auftrag an die Firma Jura-Stahl GmbH aus Burgsalach zum Preis von 10 486 Euro.

Der Marktrat bestätigte im Anschluss den neu gewählten Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Kaldorf, Christian Schiegl, und dessen Stellvertreter Markus Nieberle.

Bei der Verpachtung des Fischwassers in Emsing waren sich die Marktgemeinderäte einig, das Fischwasser nicht im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung zu vergeben, sondern dem bisherigen Pächter, der Fischergemeinschaft Emsing, den Vorzug zu geben.

Das Gremium stimmte einem Antrag des Tittinger Schützenvereins auf Bezuschussung eines elektronischen Schießstandes sowie für energetische Maßnahmen am Schützenhaus in Höhe von 15 Prozent der Kosten zu.

Bürgermeister Martin Heiß informierte den Marktrat über die geplante Hebauffeier für die neue Zweifachturnhalle am Freitag, 18. Dezember, um 18 Uhr. Zudem erinnerte Heiß am Ende der Sitzung an den neuen Gemeindekalender, den man im Limes-Infopunkt und Fremdenverkehrsbüro erwerben kann. Erstmals in der Gemeindegeschichte wurde dieser Kalender mit zahlreichen Bildern und Informationen aus dem gesamten Gemeindegebiet erstellt.

Einer Bauvoranfrage von Volker Michaelis aus Altdorf, Burgstraße 17, auf Errichtung eines Wohnhauses mit Ferienwohnung wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt.