Eichstätt
Schon fast ein Höhenflug

DJK Raitenbuch siegt 4:2 und klettert vom letzten auf den elften Platz

20.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:28 Uhr

Durchsetzungsfähig waren die Raitenbucher (rechts Jürgen Meyer) beim 4:2-Erfolg gegen Polsingen (Matthias Meyer). - Foto: Traub

Eichstätt (EK) Während sich die DJK Raitenbuch in der Kreisklasse Neumarkt/Jura West nach einem 4:2-Sieg gegen Polsingen vom letzten auf den elften Tabellenplatz verbesserte, befindet sich die DJK Dollnstein im freien Fall. Gegen die SG Geilsheim/Unterschwaningen gab es daheim ein deutliches 1:4.

Es war die zweite Heimniederlage heuer nacheinander. Mächtig angestrengt hat sich hingegen die DJK Raitenbuch, denn gegen den SC Polsingen gelang ein sicherer 4:2-Heimsieg - und schon ist die rote Laterne wieder weg.

Mit einer überzeugenden Leistung hat der SV Ochsenfeld seine Anhänger zum Auftakt des Jahres 2017 überrascht. Die Schiebel-Schützlinge setzten sich beim Aufstiegsanwärter TSG Ellingen mit 2:1 durch.

 

DJK Dollnstein - SG Geilsheim/Unterschwaningen 1:4 (1:2): Kurz vor Spielbeginn musste Trainer Tobias Eberle die krankheitsbedingte Absage von zwei Spielern hinnehmen, und da der A-Platz gesperrt war, wurde die Partie auf dem B-Platz durchgeführt. Dollnstein begann gut und hatte zweimal eine Möglichkeit durch Häring, der aber verzog. Auch Hofer hatte Pech, dass sein Freistoß knapp am Tor vorbeiging. Die bissigen und zweikampfstarken Gäste konnten dann in der 32. und 33. Minute in Führung gehen, als zweimal der Ball nicht geklärt wurde, und es überraschend 0:2 stand. In der 45. Minute war dann Andreas Eder mit dem Kopf zur Stelle und verkürzte auf 1:2.

Nach der Halbzeitpause versuchte Dollnstein Druck aufzubauen, aber die umsichtige Gästeabwehr stand gut, verteidigte geschickt und hatte an diesem Tag einen gut aufgelegten Schlussmann, der bravourös alles hielt, was auf seinen Kasten kam. Geilsheim/Unterschwaningen verlegte sich aufs Kontern, setzte hier Nadelstiche und konnte in der 61. Minute auf 3:1 erhöhen. In der 84. Minute erzielte die SG gegen eine entblößte Dollnsteiner Abwehr sogar noch das 4:1.