Zum Artikel "Paarhalle in Reichertshofen" (PK vom 14. Mai):
Mit großem Interesse verfolge ich die Berichterstattung um die Zukunft der Paarhalle. Nach der Schließung der Halle waren viele Veranstaltungen in die Zweifachturnhalle bei der Schule Reichertshofen ausgelagert worden. Als Anwohner der Turnhalle und des Sportgeländes hatten wir bisher kein Problem mit den täglichen Sportveranstaltungen und dem dazugehörigen Trubel.
Auch die temporäre Verlagerung von Veranstaltungen aus der Paarhalle in die Zweifachturnhalle (zum Beispiel Piratenball, Konzerte, Ausstellungen, Flohmärkte) haben wir als Anwohner anstandslos hingenommen, da Bürgermeister Franken mir zugesichert hatte, dass diese wegen der Paarhallensperrung nur vorübergehend für etwa ein Jahr in der Turnhalle stattfinden werden. Nun erfahren wir Anwohner aus der Presse, dass mit Gemeinderatsbeschluss durch Investitionen in die Zweifachturnhalle die Voraussetzungen dafür geschaffen werden sollen, größere Veranstaltungen dauerhaft in der Turnhalle durchführen zu können. Wir fühlen uns vor den Kopf gestoßen, da eine provisorische Lösung nun entgegen aller Versprechen in einen Dauerzustand umgewandelt wird. Auch hat sich bisher leider niemand die Mühe gemacht, überhaupt mit uns in Kontakt zu treten. Nun bleibt der bittere Nachgeschmack, dass wir Anwohner mit falschen Versprechungen ruhig gestellt wurden. Und nun?
Richard Pfaffel und die Familien Rindlbacher, Rauscher, Lukas, Hartlmüller, Wasserle, Michel und Gruber, Reichertshofen
