Langenbruck
Rindlbacher zu Langenbruck

02.01.2015 | Stand 02.12.2020, 21:48 Uhr

Langenbruck (flk) Fußball-A-Klassist Langenbruck hat Norbert Rindlbacher (50) als neuen Trainer verpflichtet. Zuvor hatte sich die Spielvereinigung am Ende der Hinrunde von Spielertrainer Christian Reindl getrennt.

Der gebürtige Langenbrucker Rindlbacher war bereits von 1987 bis 1991 im Verein aktiv und führte die Mannschaft zudem von 1994 bis 1999 als Spielertrainer. „Norbert Rindlbacher passt gut zu uns, er ist ein Mann mit viel Erfahrung. Wir haben ja eine sehr junge und begabte Mannschaft, die aber noch mehr Tipps und Routine benötigt“, erklärt Vorstand Helmut Brunner.

Der neue Trainer schaute sich einige Punktspiele gegen Ende der Hinserie an, dadurch entstanden erste Annäherungen. Bis zum Sommer möchte Rindlbacher versuchen, der Mannschaft seine Taktik zu übertragen und sie zu festigen. Eine Chance auf den Aufstieg in dieser Saison schätzt er aber als sehr gering ein: „Der Rückstand ist schon zu groß.“ Für die kommende Spielzeit möchte die Spielvereinigung mit dem neuen Coach aber ganz vorne dabei sein. „Zudem hat der neue Trainer ja einen sehr guten Namen, auch was den Umgang mit jungen Spielern angeht. Wir hoffen, dass uns alle Talente erhalten bleiben“, erklärt Vorstand Brunner noch.

Rindlbacher selbst, der zuletzt in Mailing und Manching erfolgreich als Trainer an der Seitenlinie stand, möchte die Mannschaft weiterentwickeln. „Mein Vorgänger hat sehr gute Arbeit geleistet, das sieht man ja auch an der hohen Trainingsbeteiligung und dass das Team immer oben mitgespielt hat“, sagt er. „Zuletzt stagnierte die Entwicklung aber, es hat nie für ganz vorne gereicht.“ Angepeilt ist eine Zusammenarbeit für die kommenden eineinhalb Jahre.