Manching - Nach einer coronabedingten Zwangspause von über einem halben Jahr lädt das Kelten- und Römermuseum Manching gemeinsam mit dem Keltisch-Römischen Freundeskreis wieder zu einer Veranstaltung der beliebten Reihe "Manchinger Vorträge zur Archäologie und Geschichte" ein.
Am Mittwoch, 30. Juni, hält Harald Schulze (Archäologische Staatssammlung München) ab 18 Uhr einen kostenfreien Abendvortrag zum Thema "Archäologie im Blumengarten - Das Rätsel der Antiken von der Roseninsel". Mit dieser thematisch passenden Veranstaltung liefert das Manchinger Museum einen Beitrag zur Landesgartenschau Ingolstadt. Die Roseninsel im Starnberger See diente seit der Steinzeit als geschützter Siedlungsplatz, als Kultplatz und Begräbnisstätte. Seit 2011 gehört sie zum Unesco-Welterbe "Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen". In den Beständen der Archäologischen Staatssammlung München finden sich zahlreiche Zeugnisse der wechselvollen Geschichte der Roseninsel.
Aufgrund geltender Corona-Bestimmungen ist die Teilnehmerzahl auf 35 Personen begrenzt. Interessierte melden sich per Mail unter info@museum-manching. de mit Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer bis spätestens Montag, 28. Juni, verbindlich an. Familienmitglieder und Angehörige eines Haushalts sollten eine gemeinsame Anmeldung vornehmen. Das Museum meldet sich, ob die Anmeldung angenommen wurde.
DK
