Altmannstein (bid) Bürgermeister Norbert Hummel und der Vorsitzende des Heimat- und Fremdenverkehrsvereins, Franz Gerstner, haben sich auf der Jahresversammlung optimistisch im Hinblick auf das laufende Fremdenverkehrsjahr gezeigt. Bei den Gaststätten müsse man allerdings berücksichtigen, dass in Altmannstein eine weggefallen sei.
Als positiv wertete Hummel, dass das Gasthaus "Zur Klause" in Sollern an Weihnachten erstmals wieder offen hatte. Bei den Übernachtungen zählt die "Klause" wohl überwiegend auch auf Monteure. Hummel erzählte, dass die Betreiber, die die "Klause" erworben haben, gelernter Koch beziehungsweise Konditorin sind. Er verwies auch auf die Nutzungsänderung einer Gaststätte in Tettenwang. Hier werden Ferienwohnungen eingebaut, die im Frühjahr fertig sein werden.
In Altmannstein fehlen würde ein größerer Betrieb. Gerstner verwies auf die Notwendigkeit von Ehrenamt. Auch auf den jährlichen Zuschuss der Gemeinde ist der Verein angewiesen, was auch dem Kassenbericht von Peter Pesl zu entnehmen war. Franz Gerstner gab auch ein Resümee für einige Abteilungen wie Nordic Walking mit Alois Binder. Gut angenommen wurden die Jakobswegtouren mit Susanne Fischer und die geführten Wanderungen von Arno Adam, Herbert Fischer und Helmut Schellbach.
Vizebürgermeisterin Hannelore Eichenseher verwies darauf, dass die Besuche in den Museen unterschiedlich waren. Beim Günther-Museum sehr schwach, beim Marktmuseum vor allem dank der Sonderausstellungen und Veranstaltungen gut. Auch die Gästeempfänge könnten etwas besser besucht sein.
