Eichstätt - Seit 1991 sind die Abfallgebühren im Landkreis Eichstätt entweder konstant geblieben oder gar gesunken. Nun, zum ersten Mal seit 30 Jahren, müssen sie erhöht werden. Im Durchschnitt müssen die Bürger ab 1. Januar 18 Prozent mehr bezahlen. Das hat der Kreistag bei seiner jüngsten Sitzung beschlossen.Die Abfallwirtschaftsgebühren werden immer für vier Jahre kalkuliert und für den Zeitraum Januar 2022 bis Dezember 2025 ist eine Neuberechnung erforderlich. Die Abfallgebühren werden wie bisher als Einheitsgebühr auf der Basis der Größe der Restmülltonnen kalkuliert. Alle anderen Leistungen wie Papiertonne, Biotonne, Sperrmüll auf Abruf, Wertstoffhofentsorgung und Problemmüllentsorgung sind darin enthalten.

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