Mit Arbeit und Geld beigetragen

22.12.2009 | Stand 03.12.2020, 4:23 Uhr

Zum Bericht "Die Zeit für die Dollnsteiner Burg drängt" (EK vom 21. Dezember 2009)

Der im Bericht genannte Satz "Die Burgfreunde beantragten, dass die Gemeinde die Kosten für die Beschaffung der Materialien und Geräte übernehmen soll", bedarf einer Klarstellung.

Bauträger der Sanierungsmaßnahme ist die Gemeinde, der aber dafür derzeit wegen ausbleibender Zuschüsse keine Mittel mehr zur Verfügung stehen. Andererseits drängt die Zeit, damit keine Zuschüsse zurückgezahlt werden müssen. Um in dieser Situation sicher zu stellen, dass der Termin der Teileröffnung im Juli eingehalten werden kann, sind die Burgfreunde und ihnen nahe stehende Helfer seit geraumer Zeit in ehrenamtlicher Arbeit dabei, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Einrichtung des Altmühlzentrums schnellstmöglich erfolgen kann, sobald die Zuschüsse wieder fließen. Dazu haben wir den erforderlichen Materialbedarf für die Maßnahmen ermittelt, die im Bericht des EK aufgezählt sind, und der Gemeinderat hat die ermittelte Summe von 36 000 Euro im Vorgriff auf zu erwartende Zuschüsse freigegeben.

Im übrigen unterstützen die Burgfreunde die Gemeinde nicht nur mit ihrer Hände Arbeit – es wurden bisher etwa 1000 unentgeltliche Arbeitsstunden geleistet – sondern tragen zum Burgprojekt aus Mitgliederbeiträgen und Spenden auch einen finanziellen Beitrag in Höhe von 50 000 Euro bei. 30 000 wurden der Gemeinde bereits überwiesen, die restlichen 20000 folgen im Jahr 2010.

Burgfreunde Dollnstein

Bernhard Eder