Manching (smd) Auf 90 Lebensjahre kann an diesem Sonntag Alfred Tunkl aus Pichl zurückblicken.
Der in Eisgrub Nikolsburg in Südmähren (heute Tschechei) geborene Jubilar kam nach dem Krieg über Wien zu seiner Familie nach Pocking in Niederbayern. In München fand er Arbeit bei einer amerikanischen Dienststelle. 1956 begann seine Laufbahn bei der Bundeswehr in Mannheim.
Nach fünf Jahren ging er nach Washington als Bevollmächtigter einer deutschen Dienststelle der Bundeswehr für die USA und Kanada, zuständig für die Logistik und Materialbeschaffung des Starfigthers F-104. Später ging es zurück zur Bundeswehr nach Ulm, dann nach Köln, ehe er als gelernter Diplom-Übersetzer für Fremdsprachen 1969 nach Manching zur Dienststelle der WTD kam.
Tunkl heiratete im Jahr 1950 seine aus Raststadt (Schlesien) stammende Ehefrau, die leider 1999 starb. 1991 ging er in den Ruhestand. Neben seiner Leidenschaft als aktives Mitglied bei einigen Schützenvereinen gilt sein Interesse immer noch der Fotografie.
Es gratulierten ihm seine Familie mit mittlerweile zwei Enkeln und vier Urenkeln, für die Marktgemeinde überbrachte die stellvertretende Bürgermeisterin Elke Drack die besten Glückwünsche.
