Der Wohnwagen- und Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert will an die Börse gehen. Neben den Aktien aus dem Bestand derzeitiger Aktionäre will das Unternehmen auch neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung anbieten, wie Knaus Tabbert am Dienstag in Jandelsbrunn mitteilte. Mit der Kapitalerhöhung will das Unternehmen rund 20 Millionen Euro erlösen, die unter anderem in den Ausbau der Produktion investiert werden sollen. Das endgültige Platzierungsvolumen müsse aber noch ermittelt werden, hieß es.
Geplant ist eine Börsennotierung im Prime Standard an der Frankfurter Börse. Nach dem Börsengang soll der Streubesitz bei ungefähr 50 Prozent liegen. 2019 erzielte das Unternehmen nach eigenen Angaben einen Umsatz von rund 780 Millionen Euro und einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in Höhe von 64 Millionen Euro.
dpa
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