Neuburg (DK) Mit festlichen Gottesdiensten und Christvespern feiern die Gläubigen Weihnachten und die Geburt Jesu. Orchester und Chöre steuern besondere Kirchenmusik bei.
Die Neuburger Gemeinschaft St. Peter und Heilig Geist bietet in allen sieben Pfarreien reichlich Termine. Neben den Ruhestandspfarrern unterstützen die Kapläne Dominic Leutgäb und Pater Jerome sowie Klinikpfarrer Anton Tischinger den Dienst von Stadtpfarrer Herbert Kohler.
Die Kirchenmusik mit zehn Chören und neun Organisten soll zur Weihnacht eine besondere Rolle spielen. Wenn Menschen über Hektik klagen und wenig Weihnachtsstimmung verspüren, denn könne auch die festliche Musik zu Freude über Christi Geburt helfen, sagt Pastoralreferent Peter Frasch. Der exzellente Kirchenmusiker zitiert einen alten Liedtext: "Wir brauchen wieder die Lieder von Engeln, um einzustimmen in den Gesang der Erlösten, und wir brauchen das Herz eines Kindes, um das Geheimnis der Krippe zu verstehen."
Nach den Kinderkrippenspielen gibt es Christmetten in St. Peter, Heiliggeist, Bittenbrunn, Ried, Sehensand, Rohrenfels und Wagenhofen. In der Heilig-Geist-Kirche steht am ersten Feiertag (10 Uhr) der Festgottesdienst mit Orchester und Chor mit Dirigent Max Höringer im Mittelpunkt. Der Kirchenchor singt die Pastoralmesse in G von W.E. Horak und das "Transeamus" von Josef Schnabel. Am zweiten Weihnachtsfeiertag singt der Chor in der Hofkirche (10.30 Uhr) die "Pastoralmesse in C" von Ignaz Reimann. Dazu gibt es die "Stille Nacht" für Sopran-Solo, Chor und Streicher von R. Führer sowie das "Transeamus" von J. I. Schnabel.
Die Abendmesse um 19 Uhr in St. Peter gestaltet die Familie Baumann mit Harfe, Flöte und Hackbrett. In Ried spielt die Familie Baumann zur Christmette (22.30 Uhr). Am zweiten Feiertag feiert die Pfarrei Sehensand das Patrozinium in der Stephanuskirche (10.15 Uhr), dazu singt der Kirchenchor Rohrenfels.
In der Neuburger Ostendpfarrei St. Ulrich ist an Weihnachten jeweils um 10.30 Uhr Festgottesdienst, Christmette ist um 20.30 Uhr.
