Pfaffenhofen (rg) Auch gestern ist über der Ilmtalklinik kein weißer Rauch aufgestiegen - die Bestellung eines neuen Geschäftsführers, der die beiden Krankenhäuser in Pfaffenhofen und Mainburg in eine bessere Zukunft führen soll, ist nach wie vor nicht in trockenen Tüchern. Zwei Kandidaten haben sich in einer Art Finalrunde gestern dem Aufsichtsrat vorgestellt, ein dritter Bewerber musste krankheitsbedingt absagen - dieses Bewerbungsgespräch soll in den nächsten Tagen nachgeholt werden, sagte Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Martin Wolf.
Am Mittwoch nächster Woche wird das oberste Kontrollgremium der Ilmtalklinik erneut zusammentreten, um eine Reihung der drei Kandidaten vorzunehmen, ehe man dann in konkrete Vertragsverhandlungen - beginnend mit der "Nummer eins" - eintreten wird. Dabei geht es laut Wolf um die Frage eines befristeten oder unbefristeten Vertrages, aber auch um Kündigungsmodalitäten, wie zum Beispiel um die Ausgestaltung einer eventuellen Abfindung. Hier werde man sehr sorgfältig vorgehen, "schließlich sind wir in diesen Bereichen gebrannte Kinder."
