Geisenfeld - Sein 125-jähriges Bestehen hat der Geisenfelder Imkerverein gefeiert - und zwar ohne großen Festakt, sondern im kleinen Rahmen. Die Vereinsführung entschied sich dazu, angesichts der Einschränkungen während der Coronapandemie keine eigene Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Das Jubiläum wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung begangen - unkompliziert mit einem Mittagessen im Geisenfelder Hof.
Nach dieser geselligen Zusammenkunft eröffnet der Vorsitzende Wolfgang Sigl auch gleich die Jahreshauptversammlung, die zuletzt auch lange nicht stattfinden und daher lange verschoben wurde. Zuerst gedachten die Anwesenden den verstorbenen Mitgliedern der jüngsten Zeit, also dem Ehrenvorsitzenden Jakob Höckmeier und Maria Dobroschke, in einer Schweigeminute. Nach Sigls Bericht über die Veranstaltungen im Jahr 2020 und das zurückliegende Bienenjahr ging er noch auf die Mitgliederzahlen ein. In den vergangenen zwei Jahren haben sich 16 neue Imker dem Verein angeschlossen. Der Mitgliederstand ist somit aktuell auf 53 angewachsen. In diesem Zuge bedankte er sich bei den Imkerpaten, die den Jungimkern stets mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Geehrt wurden Michael Friedrich, Albert Hofer und Helga Wainz für 25 Jahre sowie Hans Amann für 50 Jahre Mitgliedschaft im Verein. Nach dem Bericht der Kassenprüfer und der Kassiererin Annette Schneider wurde der Vorstand entlastet - und Sigl beendete die Zusammenkunft mit einem kurzen Rückblick auf die Vereinsgeschichte seit 1896.
GZ
