Riedenburg (mxs) Die Gundlfinger „Holzwurmtratzer“ haben am Sonntag den großen Sägewettbewerb beim Riedenburger Volksfest gewonnen.
Zahlreiche Zuschauer verfolgten den spannenden Wettkampf der Mannschaften.
Sepp Schöberl aus Otterzhofen leitete und moderierte, musikalisch begleitet von der Altmühltaler Blaskapelle, das Spektakel. Dabei musste von „echten bayerischen Baumstämmen“, wie Schöberl versicherte, mit antiken Baumsägen jeweils eine Scheibe abgesägt werden. Als Schiedsrichter fungierten Wolfgang Ferch und Wolfgang Kargl.
Nur einmal musste ein Durchgang wiederholt werden, da beim Wettsägen zwischen der Feuerwehr Perletzhofen und der Feuerwehr Prunn der Schnitt der Perletzhofener schräg nach außen ging. Die Prunner gewannen die Wiederholung und schafften es sogar bis zum Kampf um den dritten Platz. Diesen behaupteten sie schließlich, denn sie gewannen gegen die Dorfgemeinschaft Gundlfing.
Beim „Endspiel“ sägten dann die Holzwurmtratzer aus Gundlfing und die Jagdgenossen aus Perletzhofen um die Wette. In einem furiosen Kraftakt siegten die Gundlfinger. Sie bekamen von der Brauereibesitzerin Martha Krieger einen Gutschein über 100 Liter Bier und eine Brotzeit. Der Zweitplatzierte bekam 50 Liter Bier und der Drittplatzierte 30 Liter Bier. Der Vierte bekam auch noch einen Kasten Bier.
Folgende Teams waren angetreten: die „Holzwurmtratzer“ Gundlfing (Matthias Schels und Florian Werner), die Jagdgenossenschaft Perletzhofen (Josef Schels und Sebastian Wibmer), die Dorfgemeinschaft Gundlfing (Erich Egerer und Bernhard Schels), die Feuerwehr Perletzhofen (Stefan Ingerl und Andreas Mehringer), der Gemütlichkeitsverein Frauenberghausen (Thomas Obermeier und Wolfgang Hengl), der Jägerstammtisch Perletzhofen (Johann und Michael Wibmer), die Landjugend Schambach/Buch (Matthias Böhm und Dominik Obermeier), die Jugendfeuerwehr Perletzhofen (Stefan und Tobias Schels), der Historische Verein Riedenburg (Rudi Anderson und Hans Dürschinger), die Feuerwehr Prunn (Jonas Brandt und Michael Handl) sowie der Schützenverein Riedenburg (Kurt Gräfenstein und Thomas Schmid).
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