Häusern (HK) Der direkte Wiederaufstieg in die Bezirksliga ist der Luftgewehrmannschaft der SG Almenrausch Häusern gelungen.
Dank einer überragenden Rückrunde fingen die Häuserner noch die ZSSG Katzwang II ab.
Nach Beendigung der Vorrunde war an den Aufstieg überhaupt nicht zu denken. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Mannschaft noch vier Punkte Rückstand auf die zweite Mannschaft der ZSSG Katzwang. Diesen konnten die Schützen aber im Verlauf der Rückrunde in einen Dreipunkte-Vorsprung ummünzen. Den besten Ringdurschnitt erzielte Regina Kaiser mit 380,0 Ringen. Somit beendete die Mannschaft die
Rundenwettkämpfe des Schützengaues Schwabach-Roth-Hilpoltstein als Sieger. Dies berechtigte sie zur Teilnahme an den Aufstiegswettkämpfen zur Bezirksliga in Veitsbronn. Nach zwei Durchgängen kamen die Häuserner dort auf insgesamt 3310 Ringe. Dies bedeutete einen hervorragenden zweiten Platz unter den zwölf Gauoberliga-Meistern des Schützenbezirks Mittelfranken. Im einzelnen schossen Katharina Bösl 388 und 384 Ringe, Claudia Eberler 379 und 385, Regina Kaiser 381 und 383 und Richard Kaiser 357 und 355.
Neben der ersten Mannschaft nahmen noch sieben weitere Teams der SG an den Rundenwettkämpfen des Schützengaues teil. Die zweite Mannschaft musste viele Ausfälle kompensieren, schaffte aber trotzdem mit Platz sieben den Klassenerhalt in der Gauoberliga. Beste Schützin war Karoline Beck mit 380,25 Ringen im Durchschnitt. Die dritte Mannschaft belegte den dritten Platz in ihrer Gruppe. Christian Balda war hierbei mit 366,5 Ringen im Schnitt der beste Schütze der gesamten Gruppe. Das vierte Team erreichte in der 2. Gruppe der A-Klasse den siebten Platz. In der B-Klasse holte die fünfte Mannschaft den sechsten Platz. In der C-Klasse rangierte die sechste Garnitur nur aufgrund der schlechteren Gesamtringzahl auf dem dritten Platz. Mit Franziska Kaiser (369,23 Ringe im Durchschnitt) stellte Häusern die Klassenbeste. Die Schülermannschaft erreichte einen guten dritten Platz in ihrer Gruppe.
Zufrieden sein kann auch das Pistolenteam: Als Neuling in der Gauoberliga belegte es den siebten Platz, der zum Klassenerhalt reichte. Mit 357,38 Ringen im Schnitt war Johannes Dengler der Treffsicherste.
Margarethe Heinloth
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