Röttenbach (HK) Der Tag der offenen Gartentüre findet bayernweit am Sonntag, 26. Juni, statt. In diesem Jahr präsentieren auch erstmalig drei Teilnehmer aus der Gemeinde Röttenbach ihre Gärten: der Heimat- und Gartenbauverein (HGV) mit dem Lehrgarten, Familie Kratzer in der Deutschherrenstraße und die Grundschule Röttenbach mit dem Pausenhof und dem Schulgarten.
Alle Beteiligten trafen sich zu einem Gespräch mit der Kreisfachberaterin Renate Haberacker, um diesen bevorstehenden Tag zu planen. Bürgermeister Thomas Schneider berichtete über ein positives Gespräch mit dem Hauptausschuss und will mit dem Gemeinderat abklären, wie hoch der finanzielle Aufwand der Gemeinde sein wird, um das Grundstück rund um den Lehrgarten in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Christa Kauschka, Vorsitzende des HGV, zog am Ende der Sitzung folgendes Resümee: "Wenn HGV, Schule, Familie Kratzer, Gemeinde und Kreisverband weiterhin so gut zusammen arbeiten, dann werden wir sicher den hoffentlich zahlreichen Besuchern ein schönes Röttenbach vorstellen können.”
Renate Haberacker informierte, dass in den vergangenen Jahren die Besucherzahlen am "Tag der offenen Gartentür” zwischen 500 und 3000 Personen lag. Röttenbach will jedenfalls gut darauf vorbereitet sein und auch mit kleinen kulinarischen Köstlichkeiten überraschen. Doch vorher muss noch viel gearbeitet werden. Schulleiterin Claudia Schatz versicherte, das "Outfit” des Pausenhofes noch zu vervollständigen und eine Lehrerin will mit ihren Schülern und dem HGV den Schulgarten von Grund auf erneuern.
In einem gesonderten Gespräch zwischen Christa Kauschka, Albert Maier (ehemaliger Kreisfachberater in Weißenburg) und Bürgermeister Schneider erhielt der HGV die Zusage, dass der große Platz der Gemeinde rings um den Lehrgarten mit schönen Bänken aus Stein versehen werden soll. Diese sollen Spaziergänger als Ruheplatz dienen. Albert Maier bot außerdem an, dem Leiter des Bauhofes seine fachliche Unterstützung zu anzubieten.
