Dietfurt
Gaudi für den guten Zweck

Christbaumversteigerung bringt 6500 Euro zugunsten des Vereins Von uns für Kinder

07.01.2020 | Stand 02.12.2020, 12:15 Uhr
Gut lachen hatten die Versteigerer. Sie brachten jede Menge Waren an den Mann. −Foto: Palm

Dietfurt - Vom Smartphone bis zum Zwiebelmesser sind bei der Christbaumversteigerung des Vereins Von uns für Kinder Dietfurt jede Menge Gegenstände an den Mann oder die Frau gebracht worden.



Der Vorsitzende Alfred Haselbauer begrüßte im voll besetzten Saal der Gaststätte zahlreiche Gäste, vor allem den Dritten Bürgermeister Bernd Mayr (FW) sowie den Guardian des Franziskanerklosters, Johannes Matthias Tumpach, mit seinem Mitbruder Pater Rolf. Haselbauers Dank galt Wolfgang Hauke für die musikalische Umrahmung. Für die großzügigen Spenden der Geschäftsleute und Wirte und das Sammeln der Waren bedankte sich Haselbauer ebenfalls.

Reißenden Absatz fanden Bratwürste, Presssack, Wammerl und geräucherter Schinken. Für diese Wurstwaren hatten Albert und Barbara Zeitler mit Unterstützung von Vereinsmitgliedern eigens ein Schwein geschlachtet. 200 Paar Bratwürste wurden bei der Familie Weigl in Vogelthal geräuchert.

Die Palette der angebotenen Waren war auch in diesem Jahr wieder riesig. Viel Brauchbares, Dekoratives und Essbares wurde feilgeboten. Gutscheine erzielten satte Gewinne für den Verein. Die Brat- und Leberwürste gingen zusammen mit Brezen und Bier zu Höchstpreisen weg. Auch die Technikliebhaber kamen auf ihre Kosten, eine Ingolstädter Firma hatte Geräte im Wert von mehr als 1500 Euro zur Verfügung gestellt. Vogelhäuschen, Nistkästen, Drachen aus Edelstahl für den Garten, ein Hufeisenstuhl, Blumen, ein Bobby-Car mit Beleuchtung, Solarladegeräte, Glasblumen für den Garten, Schaufeln, Kartoffeln, Mehl, Regenschirme, Kosmetikartikel, Geschirr, zwei Bilder einheimischer Künstler, Wundertüten gefüllt mit allerhand Nützlichem, ein Smartphone, sogar zwei Ster Holz und vieles mehr kamen unter den Hammer.

Zu vielen Gegenständen wussten die beiden Hauptakteure Wolfgang Flierl und Rainer Eisenschenk lustige Geschichten. Einen Bayernfan, der 60 Euro für einen Gegenstand bot, fragte Flierl: "Darf ein Bayernfan dieses Wort eigentlich aussprechen? " Dabei hatte Flierl die Lacher auf seiner Seite. Brauchten die Versteigerer eine gute Stimme, so mussten die Kassiere und Austräger, Johann Gietl und Martin Hengl, gut zu Fuß sein. Manuela Ferstl und Stefan Schnellhammer trugen den Versteigerern die Gegenstände zu.

Erreichte ein Artikel 50 Euro, so spielte Wolfgang Hauke mit der Quetsche einen Tusch. Auch in den Pausen unterhielt er musikalisch. Der Reinerlös der Versteigerung summierte sich letztlich auf 6500 Euro, dieses Geld wird in voller Höhe dem Verein für Kinder in Not zur Verfügung gestellt.

pmd