Trainer ist zurück
FC Ingolstadt wieder mit Rehm

Schanzer verpflichten Innenverteidiger Stevanovic

10.01.2022 | Stand 22.09.2023, 23:12 Uhr
Die Corona-Quarantäne ist vorbei: Am Montag stand FCI-Coach Rüdiger Rehm erstmals in diesem Jahr auf dem Trainingsplatz. −Foto: Puchner, dpa

Ingolstadt - Quasi zwei Verstärkungen meldete der FC Ingolstadt zum Wochenstart. Zum einen verpflichteten die Schanzer den serbischen Innenverteidiger Nikola Stevanovic vom Erstligisten Radnicki Nis. Zum anderen leitete Trainer Rüdiger Rehm erstmals in diesem Jahr eine Trainingseinheit.

 

"Ich bin seit Donnerstag negativ getestet und hatte auch bis dahin keine Symptome", erklärte Rehm gegenüber unserer Zeitung. Am Montagnachmittag stand der 43-Jährige wieder auf dem Platz, war aber auch zuvor informiert. "Ich habe alle Trainingseinheiten online gesehen und war mit der Mannschaft über Video in Kontakt", sagte Rehm, der nun schnellstmöglich die vier Neuzugänge integrieren will.

 

Ein Hinweis auf viele Änderungen im ersten Punktspiel beim 1. FC Heidenheim am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) ist dies allerdings noch nicht. "Wir müssen bedenken, dass die Mannschaft gegen Dresden ein sehr gutes Spiel gemacht hat. Das ist der Maßstab", sagte Rehm. Gleichzeitig attestiert er den Neuankömmlingen eine gute körperliche Verfassung. "Alle sind topfit", meinte der FCI-Coach und präzisierte hinsichtlich der Torwart-Position: "Ich wollte drei wettkampffähige Torhüter haben. Und mit Dejan Stojanovic haben wir einen Torwart bekommen, der sich in einer solchen Situation schon bewiesen hat. Der Kampf um die Nummer eins ist bei mir immer offen."

Obwohl mit Stürmer Florian Pick, Hans Nunoo Sarpei (Mittelfeld), Stojanovic und dem 23-jährigen, 1,90 Meter großen Stevanovic, der seit drei Jahren Stammkraft in der serbischen Super Liga ist, bereits vier Neue im Team sind, hofft Rehm auf weitere Verstärkungen: "Wir haben sieben Punkte. Da steht uns Qualität gut zu Gesicht. Mit dem Kader bin ich schon sehr zufrieden, aber wir müssen bedenken, dass wir im Lauf der Saison nicht mehr nachverpflichten können."

DK

Gottfried Sterner