Ingolstadt
Erlebnisraum an der Donau

FW-Ortstermin am Südufer: "Neugestaltung, ohne einen einzigen Baum zu fällen"

07.08.2017 | Stand 02.12.2020, 17:40 Uhr

Ortstermin an der Donau: Die Freien Wähler würden den Trampelpfad am südlichen Ufer gerne verbreitern und Sitzgelegenheiten westlich der Adenauerbrücke schaffen. Die Eingriffe in die Natur, findet Fraktionsvorsitzender Peter Springl (links), wären minimal. - Foto: Hammer

Ingolstadt (DK) Die FW-Stadtratsfraktion hat im Stadtrat den Antrag gestellt, das südliche Donau-Ufer auf Höhe der Berufsschule attraktiver zu gestalten, unter anderem mit Sitzgelegenheiten und besseren Zugangsmöglichkeiten.

Um sich ein Bild davon zu machen, welche Maßnahmen möglich sind und wie dieser Uferbereich westlich der Konrad-Adenauer-Brücke jetzt aussieht, trafen sich dort FW-Stadträte, Mitglieder im Bezirksausschuss Mitte und Vorstandsmitglieder. Fraktionsvorsitzender Peter Springl erläuterte anhand von Plänen, dass die Neugestaltung dieses kurzen Uferabschnitts möglich sei, "ohne einen einzigen Baum zu fällen".

Der bereits vorhandene Trampelpfad müsste in Fortsetzung des östlich der Brücke angelegten Wegs lediglich befestigt und verbreitert werden, ebenso eine schon vorhandene - jetzt zu steile - Rampe in Höhe der Zufahrt zur Berufsschule. Sitzgelegenheiten könnten sowohl am Flussufer geschaffen als auch in den Damm integriert werden. Möglicherweise müsste zur jetzigen Treppe, die neben der Brücke zur Donau hinunterführt, eine zusätzliche Treppe gebaut werden.

Der Uferstreifen sei zwar als Biotop ausgewiesen, so Springl, die Eingriffe in die Natur wären aber minimal. Der weitere Uferbereich Richtung Glacisbrücke bliebe unberührt. Springl weiter: "Mit geringem Aufwand könnten wir hier einen neuen kleinen Erlebnisraum an der Donau schaffen."