Entscheidende zehn Sekunden

4:3-Sieg gegen Krefeld

25.01.2013 | Stand 03.12.2020, 0:34 Uhr
In dieser Szene wird der Torschütze zum 2:1, John Laliberte, fast zu Fall gebracht. −Foto: Strisch

Ingolstadt (dk) Der ERC Ingolstadt hat die Krefeld Pinguine mit 4:3 besiegt. Die Tore für die Panther schossen: Kris Sparre (35.), John Laliberte (37.), Jakub Ficenec (48.) und Joe Motzko (48.).

Die Panther taten sich im ersten Drittel sichtlich schwer gegen die Krefeld Pinguine. Nach ziemlich zerfahrenen ersten Minuten, wurde das Spiel nur langsam etwas ruhiger. Keine der Mannschaften schaffte es, der anderen das Spiel aufzuzwingen. Nennenswert war lediglich die eigene Unterzahl des ERC zur Drittelmitte. Die Hausherren ließen den Gästen keine Chance – im Gegenteil: Es gab zwei eigene kleinen Torversuche. Wenig später waren Christoph Gawlik und Jean-Francois Boucher in aussichtsreicher Position. Endstation war bei Pinguine-Torhüter Tomas Duba. Zum Ende hin, verloren sich die Panther wieder in Einzelaktionen.
 

 
Nachdem die Pinguine das zweite Drittel in Überzahl begonnen hatten, konnten sie etwas die Oberhand gewinnen. Das erste Tor des Abends fiel in der nächsten Überzahl. In der 29. Minute schoss Francois Methot die Krefelder aus seiner Sicht mit 1:0 in Führung. Die Panther hatten ihrerseits eine doppelte Überzahl, die sie ungenutzt verstreichen ließen. Dafür klingelte es in der 35. und auch gleich in der 37. Minute. Kris Sparre machte den 1:1-Ausgleich und John Laliberte erhöhte zum 2:1.
 
Die Krefelder kamen besser aus der Pause. Richard Pavlikovsky traf in der 43. Minute zum 2:2-Ausgleich. Die Antwort haben die Panther in der 48. Minute mit einem Doppelschlag innerhalb zehn Sekunden. Jakub Ficenec und Joe Motzko erhöhten schließlich zum 4:2. Herbert Vasiljevs traf 19 Sekunden vor Schluss noch zum 4:3.