Ingolstadt
Einmal jährlich Preiserhöhung

Stadt will künftig in den Bädern und Eishallen turnusmäßig die Sätze anpassen

19.02.2013 | Stand 03.12.2020, 0:29 Uhr

Badespaß im Wonnemar: Das Freizeitbad verzeichnete im vergangenen Jahr eine leichte Steigerung bei den Besucherzahlen. Laut Bilanz kamen 311 592 zahlende Badegäste, 2011 waren es 307 956. Die Stadt bekommt dafür vom privaten Betreiber 23 184 Euro Erbbauzins - Foto: Strisch

Ingolstadt (DK) Baden wird teurer in Ingolstadt. Ohne jede Änderung hat der Beirat des Betreibers Freizeitanlagen gestern die höheren Eintrittspreise einstimmig genehmigt. Die neuen Sätze gelten ab 1. April.

„Ich halte es für vernünftig“, sagte Finanzbürgermeister Albert Wittmann, „das jedes Jahr zu machen.“ Ohnehin würden zwei Drittel der Kosten bei den Bäderbetrieben aus dem Stadthaushalt gedeckt. Im Hallenbad Mitte, das in wenigen Jahren geschlossen wird, bleibt der Eintrittspreis gleich.

Im Freibad und im Hallenbad Südwest kostet die Einzelkarte für Erwachsene ab April 3,80 Euro (bisher 3,70), die Einzelkarte für Jugendliche 2,30 Euro (2,20). Für die Familienkarte A muss ein Erwachsener für sich und seine Kinder 6,40 Euro bezahlen (6,20), für die Familienkarte B werden 9,30 Euro (9) fällig (zwei Erwachsene mit ihren Kindern). Die Halbjahreskarte für Erwachsene steigt im Preis von 130 auf 134 Euro, für Jugendliche von derzeit 92 auf 95 Euro.

In der Saturn-Arena und der zweiten Eishalle steigen die Eintrittspreise ebenfalls. Die Einzelkarte für Erwachsene kostet künftig 4,10 Euro (4), für Jugendliche 2,60 Euro (2,50). Rabatte von bis zu 20 Prozent gibt es für die Nutzer von Geldwertkarten, die 2012 eingeführt wurden und für alle Anlagen der städtischen Betreibergesellschaft gelten. Mit den Karten im Wert von 30, 50 und 100 Euro haben die Besucher direkten Zugang durch das Drehkreuz. Der jeweilige Betrag für den Eintritt wird dann vom Kartenguthaben abgebucht.