Marienstein
Dritter Sieg in Folge

SV Marienstein bezwingt DJK Stopfenheim 1:0 und vergrößert Vorsprung zur Abstiegszone

12.05.2014 | Stand 02.12.2020, 22:42 Uhr

SVM-Neuzugang Ramazan Mazlum (rechts) erzielte das entscheidende 1:0 im Heimspiel gegen die DJK Stopfenheim - Foto: Traub

Marienstein (EK) Die beiden Weißenburger Vereine dominieren weiterhin die Kreisliga Neumarkt/Jura West. Bereits am Samstag hatte Spitzenreiter TSV 1860 mit einem 3:0 über die DJK Gunzenhausen vorgelegt, ehe der FC/DJK mit einem 4:0 über den TSV Kornburg II nachzog und den Rückstand wieder auf vier Punkte reduzierte.

Der FV Dittenheim schwang sich derweil im Verfolgerduell durch ein 2:0 gegen den TSV Heideck zum größten Konkurrenten um den Relegationsplatz auf.

SV Marienstein – DJK Stopfenheim 1:0 (0:0): Am anderen Ende der Tabelle ist der SV Marienstein der große Gewinner des Spieltags, da er als einziges Team im Tabellenkeller dreifach punkten konnte. Nach einem 1:0 gegen die DJK Stopfenheim hat die Zengerle-Elf fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Nach einem verhaltenen Beginn beider Mannschaften sorgte eine Flanke von Sebastian Schmelz, die jedoch keinen Abnehmer fand, für erste Torgefahr. Die Gäste hatten im ersten Durchgang nur eine Torchance zu verzeichnen, als ein Freistoß aus 22 Metern an den Außenpfosten klatschte. Doch auch der SVM konnte seine optische Überlegenheit bis zum Pausentee nicht in Zählbares ummünzen. Die Vorstädter kamen etwas schläfrig aus der Halbzeitpause und konnten sich beim glänzend aufgelegten Tormann Julian Glauer-Wenzl bedanken, der zweimal rettete. Dadurch wachgerüttelt übernahmen die Blau-Weißen wieder das Kommando auf dem Spielfeld und gingen in der 69. Spielminute in Führung, als Ramazan Mazlum eine Hereingabe von Stephan Steib nur noch über die Linie drücken musste. In den Schlussminuten warfen die Tabellennachbarn des SVM nochmals alles nach vorne, doch mehr als einen von Glauer-Wenzl parierten Kopfball ließen die Vorstädter nicht mehr zu und verschafften sich durch den dritten Sieg in Folge etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt.