Champions Hockey League: ERC trifft auf Zürich und Rauma

03.05.2016 | Stand 02.12.2020, 19:52 Uhr

Ingolstadt (dk) Der ERC Ingolstadt trifft in der Champions Hockey League (CHL) auf Zürich und den finnischen Vertreter Lukko Rauma. Das ergab die Gruppen-Auslosung heute in Zürich. "Das sind zwei Top-Gegner. Wir wollen zeigen, dass wir bestehen können und uns für die nächste Runde qualifizieren“,, sagt ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger.

 Die ZSC Lions sind eine feste Größe in der Schweiz. Sie gewannen bereits achtmal die Schweizer Meisterschaft, zuletzt 2014. Dazu kommen internationale Titel, wie etwa der Sieg in der CHL 2009. Auch aktuell seien die Zürcher äußerst schlagkräftig, stellt Ehrenberger fest: „In der vergangenen Saison führten sie die starke Schweizer Liga nach der Vorrunde an, das sagt alles. Ich freue mich für unsere Fans, die sich schon lange Spiele gegen Zürich gewünscht haben.“

Lukko Rauma ist ein finnisches Spitzenteam, das in den vergangenen vier Jahren dreimal bis ins Halbfinale der Liga vorstieß. In der CHL-Saison drangen die Westfinnen dank laut Ehrenberger „aggressiver, laufstarker Spielweise“ bis ins Halbfinale vor. Timo Rajala, Geschäftsführer von Lukko Rauma, kündigte bereits an: „Unser Ziel ist es, die Champions Hockey League zu gewinnen.“

Alexander Barta, international erfahrener Angreifer der Panther, sagt: „Das sind sicher Mammutaufgaben. Wer werden unser Bestes geben, um in die nächste Runde einzuziehen.“ In der vergangenen Saison war dem ERC dies gelungen. Die Panther schieden dann in einer dramatischen Serie gegen den späteren CHL-Sieger Frölunda Göteborg aus.

Der Modus des Vorjahres bleibt bestehen: Die 48 Mannschaften kämpfen in 16 Gruppen um die Play-off-Phase. Jede Mannschaft trifft in Hin- und Rückspiel auf die beiden Gruppengegner, die besten Zwei jeder Gruppe kommen weiter. Der ERC stimmt sich mit den ZSC Lions und Lukko Rauma in diesen Tagen bezüglich der Spieltermine ab.

Bei der dritten Auflage des Wettbewerbs nehmen aus der Deutschen Eishockey Liga zudem Meister EHC München und Vize-Meister Grizzlys Wolfsburg, die Adler Mannheim, die Eisbären Berlin und die Krefeld Pinguine teil. Hart traf es besonders Debütant Wolfsburg. Die Niedersachsen treffen auf Frölunda Göteborg und Dynamo Pardubice aus Tschechien. Die Schweden hatte sowohl 2015 als auch 2016 die Champions League gewonnen.